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  • wgh52
    Aktiv-LS Fan
    • 16.12.2007
    • 1159

    #16
    Hallo "söckle",

    Zitat von söckle
    Die Sache mit den IIR Filtern würde mich am ehesten stören.
    Nun... mit IIR kommt man sehr weit, manche schwören drauf, die allermeisten kommen ohne FIR aus (ich nicht :schreck.
    Zitat von söckle
    Die Ein- und Ausgänge sind ja konfigurierbar, also z.B. digital In und analog Out.
    Über DA Wandlung hatte ich nichts gelesen. Es könnte sein, dass man da ein Zusatzmodul braucht, das weis ich aber nicht.

    Was soll das Gerät denn kosten?

    Grüße,
    Winfried
    Perception is Reality!

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    • söckle
      • 14.07.2018
      • 1374

      #17
      Hallo Winfried,

      der kleinere DSP PRO MK2 als der Helix Serie kostet 800€, für den Brax DSP hab ich noch keinen Preis gefunden. Die Brax Serie ist allgemein deutlich teurer, von daher vetmute ich dass der um die 2k€ kosten wird (wenn's reicht).

      Zu den Ein- und Ausgängen heißt es:

      Aber neben all seinen technischen Vorzügen markiert der BRAX DSP auch in Bezug auf Konnektivität den Beginn einer gänzlich neuen Ära. Sein einzigartiges, modulares Konzept erlaubt es, sowohl die Eingänge als auch die Ausgänge als analoge oder digitale Steckmodule zu konfigurieren.

      In den technischen Daten findet man auch die genauen Wandler- Typen.



      P.S.: Ich benutze ja Acourate, der Convolver läuft bei mir auf einem Raspberry Pi, also nur mit 32 bit. Mit Acourate vollaktiv wird halt ein echtes Gebastel aus Nuc (miniPC), Audiointerface zig Kabeln....

      Und wenn man die Lautsprecher für Film auch ohne Latenz nutzen möchte würde man parallel eine zweite Signalverarbeitung benötigen. Umschaltbar! Oder lassen sich auch IIR Filter mit kleiner Verzögerung erstellen? Dazu bin ich noch nicht tief genug eingestiegen....
      Gruß
      söckle

      Kommentar

      • wgh52
        Aktiv-LS Fan
        • 16.12.2007
        • 1159

        #18
        Hallo "Söckle",

        interessant!

        Zitat von söckle
        ... modulares Konzept erlaubt es, sowohl die Eingänge als auch die Ausgänge als analoge oder digitale Steckmodule zu konfigurieren ...
        Ich verstehe das so, dass man Dig-Out oder DAC Module beim Kauf bestellen oder zusätzlich/nachträglich kaufen müsste.

        Zitat von söckle
        ... Acourate ... Convolver läuft bei mir auf einem Raspberry Pi, also nur mit 32 bit...
        Nicht mißverstehen! 24Bit dig. Audioinformationstiefe werden mit z.B. 56Bit Tiefe vom DSP verarbeitet, so dass Rundungsfehler minimiert werden. An die dig. Ausgänge gehen dann aber wieder (kompatible) 24Bit Worte.

        Zitat von söckle
        ... Mit Acourate vollaktiv wird halt ein echtes Gebastel aus Nuc (miniPC), Audiointerface zig Kabeln....
        Soweit ich sehe würdest Du vielleicht ein Gerät sparen und die FIR Filterung aufgeben. Denn Du brauchst ja ein Interface für den digitalen Eingang der DSP Weiche. Es scheint, als gäbe es PC-USB, SPDIF Eingangsmöglichkeiten, also muss "die Quelle" das Musiksignal bereitstellen, wie der USB Audio Eingang (wohl für Memory Stick) zugegriffen wird, müsste man nachlesen.

        Zitat von söckle
        ... wenn man die Lautsprecher für Film auch ohne Latenz nutzen möchte würde man parallel eine zweite Signalverarbeitung benötigen. Umschaltbar! Oder lassen sich auch IIR Filter mit kleiner Verzögerung erstellen?
        Nein. Wegen der ausschließlichen IIR Filterung (FIR Filterungen sind ja nicht möglich) wäre die Rechenlatenz erfahrungsgemäß vernachlässigbar (jedenfalls kleiner als 10 Millisekunden und nicht bei 700ms wie bei Acourate-FIR). In IIR gefilterten Systemen ist generell keine Filterumschaltung für Audio oder Film/TV nötig!

        Einzig zu bedenken ist, dass das Gerät die eingehende Sample Rate (z.B. 44,1kHz von CD Aufnahmen) auf die eingestellte DAC Rate (48, 96 oder 192kHz) umrechnet. Das geschieht normalerweise am Eingang durch einen ASRC Chip, und zwar auf die interne Verarbeitungsrate. Mit welcher Rate intern gerechnet wird und ob/wie dann auf die DAC Rate umgerechnet wird weis ich natürlich nicht. Es gibt aber Konstellationen wo dieses Verfahren hörbaren Einfluss haben kann (vorsichtig ausgedrückt...).

        Soweit mal für den Moment...
        Grüße,
        Winfried
        Perception is Reality!

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        • söckle
          • 14.07.2018
          • 1374

          #19
          ...hab jetzt einen Preis für den Brax DSP gefunden:

          Noch nie gab es einen Brax-DSP, obwohl sicherlich einige Fans auf eine echte High-End-Lösung im Prozessorbereich warten. Jetzt ist er da und wir zeigen, was er kann.


          4900 € feif:

          Wobei nicht dabei steht, für welche Konfiguration an Ein- und Ausgangsmodulen der Preis gilt. Oder etwa ohne ....
          Gruß
          söckle

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          • ninioskl
            Gewerblicher Teilnehmer
            • 23.01.2016
            • 666

            #20
            Hallo,
            probier BSS Omnidrive Compact plus - FDS 366T mit NTM.
            Das Gerät kann alles was benötigt wird und weit darüber hinaus - und die Filter klingen gut.
            gebraucht ab 750 Euro in gutem Zustand.
            rost:
            Grüße Frank
            www.qed-audio.de

            Kommentar

            • söckle
              • 14.07.2018
              • 1374

              #21
              ...liest sich nicht schlecht, das stimmt. Wobei ich bei PA- Equipment immer irgendwie Bauchschmerzen hätte. Von Leuten die High End hassen, für Leute die High End hassen (der Eindruck entsteht zumindest im Netz). Ist natürlich nur ein Vorurteil meinerseits.....
              Gruß
              söckle

              Kommentar

              • ninioskl
                Gewerblicher Teilnehmer
                • 23.01.2016
                • 666

                #22
                Hallo,
                die Entwickler von BSS würde ich gerade nicht als " high end Hasser " bezeichnen.
                ...der Neupreis der FDS 366 T (24/96) war so um die 3850 Euro.
                die BSS Geräte sind in ihrerm Anwendungsbereich "high end"
                Wer unbedingt wasteln will, kann sich die Innerreien auch noch nach eigenen Vorstellungen "auftunen".

                Ich kann die Geräte auch im Heimbereich aus eigener Erfahrung empfehlen...die vorhandenen technischen Möglichkeiten, die in der Anwendung auch genau so funktionieren, wie -
                genaueste Phasen / Laufzeitkorrekturen / die Weichenfunktionen ansich...die genaue Pegelanpassung....die parametrischen EQs usw usw - bietet effektiv kein anderes System.

                Wenn man einen Lautsprecher aktivieren möchte, dann benutzt man ein Lautsprecher Management System.
                rost:
                Grüße Frank
                Zuletzt geändert von ninioskl; 23.04.2019, 13:45.
                www.qed-audio.de

                Kommentar

                • IN_GO_OUT_
                  • 05.09.2019
                  • 87

                  #23
                  Zitat von söckle
                  ...liest sich nicht schlecht, das stimmt. Wobei ich bei PA- Equipment immer irgendwie Bauchschmerzen hätte. Von Leuten die High End hassen, für Leute die High End hassen (der Eindruck entsteht zumindest im Netz). Ist natürlich nur ein Vorurteil meinerseits.....
                  Entscheidend ist am Ende letztendlich immer was unterm Strich dabei herauskommt
                  Es grüßt Ingo https://www.open-end-music.de/vb3/co...ies/tongue.pngrost:


                  -----------------------------------------------------------


                  In Gedenken an die Opfer von 74 :traurig:

                  Edit: Im HiFi Forum hat man diesen Avatar und das Avatarfoto verboten. Mit der Begründung es wäre belästigend.

                  Kommentar

                  • Eumel
                    • 19.12.2013
                    • 5323

                    #24
                    Zitat von oncle_tom
                    Hallo Fabian,

                    wahrscheinlich sparst Du dir viel Zeit und Nerven wenn Du gleich auf gute Aktive wie Geithain, K&H, Manger usw. umsteigst.
                    Ich denke auch, dass man mit einem Wechsel sich Zeit und Mühe (und ggf. Enttäuschungen) spart. Das Angebot an Aktivlautsprechern ist so groß, das man, von einer Caldera kommend, sicher fündig wird.

                    Kommentar

                    • modmix
                      • 19.07.2012
                      • 419

                      #25
                      Eine Behringer DCX2496 war mein Einstieg in das Thema aktive Weiche - hinreichend günstig, für einen ersten Versuch.
                      Ein besseres Eingangsmodul mit anderem ASRC und besserer Clock war ein erster deuticher Schritt in die richtige Richtung.
                      Jan Diddens Lösung DCX2496 active output mod & 6-channel vol control war klanglich und vom Gebrauchsnutzen alles, was ich zu brauchen meinte.
                      Zitat von fst
                      Die Sachen von DEQX sehen sehr interessant aus, werd mich da mal etwas reinlesen.
                      Ein gewisser wgh52 machte mich auf den DEQX PDC 2.6p aufmerksam - habe ich ungehört gekauft und nie bereut.
                      • FIR 96 dB/oct MT/HT bedeutet, daß der Schall fast immer nur von einer Stelle kommt.
                        Ein Freund fragte mich, ob ich meine Boxen noch bräuchte - der Klang käme ja definitiv nicht aus den Boxen ,-)
                      • Die modifiizierte Behringer liegt seit dem im Regal
                        weil mir eine M2,5 mit 40 mm Länge fehlt, ist der Deckel noch nicht drauf - so wollte ich ihn nicht zum Kauf anbieten :o
                      Zitat von fst
                      Werd mich trotzdem mal mit dem deutschen Vertrieb Proraum in Verbindung setzen.
                      Dieser Vertrieb war seinerzeit nicht wirklich kundenorientiert.
                      Rudo Meijer von AudioSense war für mich ein Glücksfall.
                      • Jahre nachdem ich einen DEQX PDC 2.6p bei ihm als runtergesetztes Auslaufmodell gekauft hatte, wollte das nicht mehr so recht.
                        Rudo hat innerhalb eines Tages einen Vorschlag gemacht, welche Elkos zu tauschen wären - war goldrichtig.
                        So wünsche ich mir das
                      Daß ein DEQX PDC 2.6p nicht das Bestmögliche ist, zeigen schon die Änderungen, die DEQX bei den neueren Geräten vorgenommen haben
                      Bei meinem PDC 2.6p habe ich Soekris DACs über das Digital-Board angebunden - Wow!

                      Happy Two!Ears
                      Ulli

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                      • ninioskl
                        Gewerblicher Teilnehmer
                        • 23.01.2016
                        • 666

                        #26
                        Hallo Modmix,
                        ich habe mit der Behringer auch gearbeitet
                        Sie klingt sehr gut - nicht ganz so wie die große BSS aber auch sehr gut.
                        Der Preis ist super - Nur das Bedienkonzept der Behringer und das Display haben mich überhaupt nicht überzeugt.

                        Dazu kam dann noch dass mein UltraCurve Pro wenn er über Digital Einfang läuft sich so nach ner Stunde mit Error 21 oder sowas komplett aufhängt.
                        An den anderen z.B. Analogeingängen treten aber nie Fehler auf

                        ob der Serviceproblematik habe ich dann nichts weiteres mehr von Behringer verwendet.
                        VG Frank.
                        www.qed-audio.de

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