Hallo Männers !
Ich wollte euch mal mein aktuelles DIY Projekt vorstellen denn...
Mit Aussicht auf eine Woche Urlaub und dem nagenden Drang mal wieder ein DIY Projekt zu verwirklichen hab ich mir die letzten Tage nochmal die Tieftonabteilung meines Hörraums ins Visier genommen.
Da lief als Subwoofer immer noch ein Acoustic Research Chronos W38 mit der zwar im Kinobetrieb ordentlich was raushauen konnte aber bei Musik einfach nicht mit der Schnelligkeit meiner Apogee Vollbereichsbändchen mithalten kann. Denn es ist ein Bassreflex Sub.........
Und so war ich schon länger auf der Suche nach was schnellerem was aber bezahlbar sein mußte.
Dabei bin ich dann darauf gekommen das auch im Tiefton das impulsschnellste Prinzip das Dipolprinzip ist UND der große Vorteil ist weiterhin das die Raumresonanzen eben viel weniger angeregt werden. Der Nachteil beim offenen Subwoofer ist nur das der Wirkungsgrad niedriger ist als bei geschlossenen oder Bassreflex Gehäusen und das man darum viel Verstärkerpower, ordentlich Membranfläche und langhubfähige Tieftöner braucht.
Eine recht bekannte Version der Dipolwoofer sind ja u.a. auch die ,Ripole´ die ursprünglich von Axel Ridthaler patentiert wurden und die ebenfalls auf dem Dipolprinzip beruhen.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/ripol.htm
Es gibt mittlerweile aktuelle Fertigmodelle seiner Ripole die zwar hübsch aussehen aber mal eben um 5000 Euro das Stück kosten. No way für mich im Moment....
Sowas läßt sich aber auch im DIY bauen und so bin ich im Netz auf einen weiteren Bausatz gestoßen der im Vergleich spottbillig war.
Meinen handwerklichen Fähigkeiten konnte ich ebenso vertrauen und so ist an anderthalb Tagen ein Tieftondipol mit ,N´ Gehäusegrundriss entstanden welcher mich nach Fertigstellung schon schwer begeistert. Weg sind die Aufdickungen die der alte Sub gezeigt hat und präsent ist einfach ein knackiger Tieftonbereich wo man merkt das der Raum soweit ausgeklammert wird wie mit keinem anderen Prinzip....
Verwendet habe ich vier 20er Langhubtieftöner. Für Musik reicht der erreichbare Pegel völlig aus. Der Test mit Filmmaterial steht noch aus. Falls es zuwenig Maximalpegel sein sollte wird es ein leichtes sein das Ganze auf 8 20er Chassis zu verdoppeln.....
Die Ansteuerung erledigt eine Crown XLS 2502 die ihre Signale über das LS Managementsystem DBX Driverack PA/2 bekommt. Damit lässt sich das Ganze noch super optimieren was stufenlose Phasenlage oder eventuelle Eingriffe in den Frequenzgang angeht. Trennungen sind aktuell mit jeweils Linkwitz/Riley 36dB Filtern bei 51 Herz plus einem ,Subsonic Filter´ unterhalb von 20 Herz.
Damit laufen jetzt sämtliche Schallwandler für Stereo als Dipole....
Die Bässe der Apogee zeigen nämlich im untersten Frequenzkeller dann doch einen leichten Pegelabfall den ich aber nicht durch Verschieben optimieren kann denn diese schweren 2 Meter Geräte finden nicht viele sehr gute Stellplätze im Raum.
Optisch bin ich noch nicht ganz fertig auch weil mir der schwarze Sprühlack ausgegangen ist. Die Verkabelung könnte etwas unauffälliger sein. War aber so deutlich angenehmer zu bauen und stört mich nicht weiter ob des akustisch gebotenen...
,Pünktlich´ zur Fertigstellung hat mich nur natürlich gerade eine heftige Erkältung erwischt........

Viele Grüße,
Stefan
Ich wollte euch mal mein aktuelles DIY Projekt vorstellen denn...
Mit Aussicht auf eine Woche Urlaub und dem nagenden Drang mal wieder ein DIY Projekt zu verwirklichen hab ich mir die letzten Tage nochmal die Tieftonabteilung meines Hörraums ins Visier genommen.
Da lief als Subwoofer immer noch ein Acoustic Research Chronos W38 mit der zwar im Kinobetrieb ordentlich was raushauen konnte aber bei Musik einfach nicht mit der Schnelligkeit meiner Apogee Vollbereichsbändchen mithalten kann. Denn es ist ein Bassreflex Sub.........
Und so war ich schon länger auf der Suche nach was schnellerem was aber bezahlbar sein mußte.
Dabei bin ich dann darauf gekommen das auch im Tiefton das impulsschnellste Prinzip das Dipolprinzip ist UND der große Vorteil ist weiterhin das die Raumresonanzen eben viel weniger angeregt werden. Der Nachteil beim offenen Subwoofer ist nur das der Wirkungsgrad niedriger ist als bei geschlossenen oder Bassreflex Gehäusen und das man darum viel Verstärkerpower, ordentlich Membranfläche und langhubfähige Tieftöner braucht.
Eine recht bekannte Version der Dipolwoofer sind ja u.a. auch die ,Ripole´ die ursprünglich von Axel Ridthaler patentiert wurden und die ebenfalls auf dem Dipolprinzip beruhen.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/ripol.htm
Es gibt mittlerweile aktuelle Fertigmodelle seiner Ripole die zwar hübsch aussehen aber mal eben um 5000 Euro das Stück kosten. No way für mich im Moment....
Sowas läßt sich aber auch im DIY bauen und so bin ich im Netz auf einen weiteren Bausatz gestoßen der im Vergleich spottbillig war.
Meinen handwerklichen Fähigkeiten konnte ich ebenso vertrauen und so ist an anderthalb Tagen ein Tieftondipol mit ,N´ Gehäusegrundriss entstanden welcher mich nach Fertigstellung schon schwer begeistert. Weg sind die Aufdickungen die der alte Sub gezeigt hat und präsent ist einfach ein knackiger Tieftonbereich wo man merkt das der Raum soweit ausgeklammert wird wie mit keinem anderen Prinzip....
Verwendet habe ich vier 20er Langhubtieftöner. Für Musik reicht der erreichbare Pegel völlig aus. Der Test mit Filmmaterial steht noch aus. Falls es zuwenig Maximalpegel sein sollte wird es ein leichtes sein das Ganze auf 8 20er Chassis zu verdoppeln.....
Die Ansteuerung erledigt eine Crown XLS 2502 die ihre Signale über das LS Managementsystem DBX Driverack PA/2 bekommt. Damit lässt sich das Ganze noch super optimieren was stufenlose Phasenlage oder eventuelle Eingriffe in den Frequenzgang angeht. Trennungen sind aktuell mit jeweils Linkwitz/Riley 36dB Filtern bei 51 Herz plus einem ,Subsonic Filter´ unterhalb von 20 Herz.
Damit laufen jetzt sämtliche Schallwandler für Stereo als Dipole....
Die Bässe der Apogee zeigen nämlich im untersten Frequenzkeller dann doch einen leichten Pegelabfall den ich aber nicht durch Verschieben optimieren kann denn diese schweren 2 Meter Geräte finden nicht viele sehr gute Stellplätze im Raum.
Optisch bin ich noch nicht ganz fertig auch weil mir der schwarze Sprühlack ausgegangen ist. Die Verkabelung könnte etwas unauffälliger sein. War aber so deutlich angenehmer zu bauen und stört mich nicht weiter ob des akustisch gebotenen...

,Pünktlich´ zur Fertigstellung hat mich nur natürlich gerade eine heftige Erkältung erwischt........
Viele Grüße,
Stefan
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