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HiFi-STARS - das andere Magazin für HiFi-Technik

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    OpenEnd Admin
    • 27.11.2007
    • 8879

    HiFi-STARS - das andere Magazin für HiFi-Technik

    Mutig, mutig.

    Im November diesen Jahres wird eine neue HiFi-Zeitschrift auf den deutschen Markt kommen.

    HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik,
    Musik und Lebensart

    HiFiDELITY erscheint quartalsweise im
    Silvia-Oelkers-Verlag
    Am Spieglerberg 12
    D-92431 Neunburg vorm Wald
    Telefon + Fax: 09672 – 92 55 52
    E-Mail: [email protected]
    Internet: www.hifidelity-verlag.de

    Verlagsleitung: Michael Oelkers
    E-Mail: [email protected]

    Chefredakteur V.i.S.d.P.: Winfried Dunkel
    E-Mail: [email protected]

    Quelle:


    Grüßle vom Charly
    Weisheit kann man nicht ergoogeln. Sie erwächst aus eigenen Erfahrungen, aus denen man die richtigen Schlüsse zieht.
  • Replace E
    Replace E

    #2
    AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

    Bin gespannt.
    Anschauen werde ich mir die ersten Hefte sicher.

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    • Gast
      Gast

      #3
      AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

      Hallo,

      sehr überraschend!Es ist ja der harte Kern der Hörerlebnis.Noch ein Heft zu bringen ist nicht leicht.Werde mal Winfried D. mal anrufen um näheres zu erfahren.

      Gruss

      Claus,

      Kommentar

      • Gast
        Gast

        #4
        AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

        Hallo,

        hier ein paar Infos zum neuen Heft!

        HiFiDELITY – das ist nicht nur Name, sondern gleichermaßen Programm. Wer steht dahinter?
        Winfried Dunkel, Alexander Aschenbrunner, Wolfgang Vogel, Theodor Auer sind ehemalige
        Mitarbeiter des Hörerlebnis, die schon seit geraumer Zeit jedem Insider bekannt sind. Dazu
        gesellt sich mit Michael Oelkers, dem ehemaligen Hörerlebnis-Koordinator, ein ebenso erfahrener
        Szenekenner
        HiFiDELITY erscheint in Farbe im Format 21x 28 cm (B x H), erstmalig Mitte/Ende November
        2008, später auch im gutsortierten Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel.


        HiFiDELITY hat keinen Platz für HiFi-Voodoo und unnötigen Firlefanz.
        HiFiDELITY widmet sich stattdessen lieber dem Bereich der Lebensart.
        HiFiDELITY will nicht anders sein, HiFiDELITY ist anders. Denn kritische Themen werden
        nicht "mit Samthandschuhen" angepackt, sondern beim Namen genannt. Statt "mit Wattebäuschchen
        zu werfen", werden die Autoren – immerhin allesamt etablierte Profis mit zusammen
        deutlich mehr als 50 Jahren Schreiberfahrung im HiFi-Sektor - Tatsachen so darstellen,
        wie sie sind. Bedeutet: Wenn beispielweise an einem Gerät ein Schalter wackeln sollte,
        wird das unabhängig von seiner Preisklasse auch eindeutig so benannt. Verstärker oder CDPlayer,
        Plattenspieler oder Phonostufe, richtig teuer oder supergünstig - bei uns sind alle Probanden
        gleich! Festgestellte konstruktive Mängel bemänteln wir also nicht mit pflaumenweichen
        Sprüchen - sie werden stattdessen in fairer Form klar als das bezeichnet, was sie sind.
        Ein paar Gedanken von mir.

        Da ich Winfried D. jetzt auch schon über zwanzig Jahre kenne glaube ich schon das er ein vernünftiges Heft auf die Beine stellt.

        HiFiDELITY hat keinen Platz für HiFi-Voodoo und unnötigen Firlefanz.
        Bevor jetzt alle wieder erschrecken,so wie ich die Truppe kenne,ist bestimmt nicht gemeint,das jedes Kabel oder sonstige Zubehör der größte "Bullshit" aller Zeiten ist,sondern das eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema gemeint ist.

        Festgestellte konstruktive Mängel bemänteln wir also nicht mit pflaumenweichen
        Sprüchen - sie werden stattdessen in fairer Form klar als das bezeichnet, was sie sind.
        Das würde ich sehr begrüssen.Es gibt bei den Hifi Publikationen schon seit Jahrzehnten keine kritischen Ausseinandersetzungen mit dem Thema mehr,für mich lesen sich fast alle Testberichte gleich.Das heißt aber nicht das man einen Hersteller in die Pfanne hauen muß,deshalb fände ich es sehr gut,wenn wie es früher beim "Ohr" oder in den Anfangszeiten der Hörerlebnis für die Hersteller oder Vertriebe,eine Möglichkeit einer Stellungsnahme geben würde.
        Ich glaube schon,das im hart umkämpfenden Fachzeitschriften Markt,eine sachlich,kritische Audiozeitschrift eine Nische finden kann.

        Gruss

        Claus

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        • Gast
          Gast

          #5
          AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

          Hallo,

          neueste Infos von der Webseite HIFIDLITY

          News 1
          Vorbemerkung
          Nun sind wir gerade mal einige Tage online - und stellen fest, daß in diversen Foren bereits eifrig über unser Projekt diskutiert wird. Gut so! Wie in diesen Medien üblich, prallen Meinungen aufeinander, die in gewissen Fällen recht eigenartige Argumente enthalten. Beispielsweise äußert sich ein agierender User negativ über den Standort unserer Druckerei (Amberg, Bayern): "Dort habe er Ärger mit einem Abmahner gehabt und seither hasse er alles, was aus Amberg kommt..."
          Unser Kommentar: Aha – und was hat das mit uns zu tun?

          Neben Blüten wie oben kurz umrissen, finden sich in den Foren aber auch etliche wertvolle Tips und Hinweise, die wir gerne aufnehmen werden. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten.

          Mentalitätsfragen
          Auffällig ist auch die in den letzten Jahren gewachsene deutsche Spar- und Vorsichtsmentalität. Ist ja ein tolles Projekt, was wir da starten, aber ... ob man nicht vielleicht doch erstmal nur probeweise ... und überhaupt, das kostet doch wieder und wir Händler haben doch ohnehin kein Geld...

          Natürlich ist HiFiDELITY keine Benefizveranstaltung, natürlich können wir die Hefte nicht verschenken (würden wir doch glatt tun, doch fehlt uns dazu der befreiende Lottogewinn...). Die Produktion einer einzigen Ausgabe (teures Papier, Farbdruck) kostet etliche tausend Euro - die investieren wir. Und daher müssen wir mit Pröbchen zurückhaltend sein. Irgendwelche Einwände?

          Kapitalfragen
          Stichwort „Investition“: Zweifellos stellt das Jahres-Abonnement von HiFiDELITY gewaltige finanzielle Aufwendungen dar. Das hat wohl was mit Kapitalbindung zu tun, wenn jährlich (!) enorme 44 Euro aufgebracht werden müssen („Peanuts“ heißt das wohl).
          Wer HiFiDELITY abonniert, riskiert, bezogen auf das Jahr, täglich horrende 0,1205 Euro - okay, in Schaltjahren sieht’s deutlich besser aus, da sind es nur 0,1202 Euro. Rund gerechnet 12 Cent täglich ins Hobby investieren, dafür fundierte Informationen von erfahrenen, alten Füchsen erhalten, völlig neue, anderswo nicht gebotene Themen genießen - ist das wirklich des Überlegens, Taktierens und Zögerns wert?
          Oder noch plakativer: Wenn Sie zum Metzger/Fleischer gehen um dort ein Stück Fleisch für den Grillabend/Sonntagsbraten zu kaufen, lassen Sie dieses vorher erst zubereiten und probieren Sie im Geschäft, um erst danach festzustellen, daß es gut ist?

          Merke: "Wer Angst hat, darf nicht allein in den Wald gehen"! Selbst Hänsel und Gretel waren schon zu zweit... Genau dies ist doch die Logik, die sich hinter der Zurückhaltung versteckt. In späteren Jahren, wenn - wie bei fast allen Fachzeitschriften - die Erstausgabe gesucht ist, könnte ein Heft deutlich mehr kosten als heute das Jahresabo. Sollte man drüber nachdenken...
          wenn ich mir das so durchlese,mir gefällst,ein echter Dunkel vom Text und Schreibstil, ebenrost:rost:

          Gruss

          Claus

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          • Winfried Dunkel
            • 07.06.2008
            • 622

            #6
            HiFiDELITY - Grundsätzliches

            Neue Zeitschrift - da kommen Fragen mengenweise auf, Fragen nach dem Wie und Was ebenso wie detaillierte. Nun kann ich gewissermaßen im Vorfeld nicht alles klarstellen, doch sei an dieser Stelle das Wichtigste zu Ihrer Information gesagt:

            1) HiFiDELITY wird "klassische" HiFi- und Studiotechnik beschreiben. Dabei achten wir auf Sachlichkeit, lassen Humor und Pep aber nicht zu kurz kommen, nennen Roß und Reiter, lassen uns nicht bange machen. Denn unseren Berichten liegt immer sorgfältige Recherche zugrunde, die ggf. auch meßtechnisch untermauert ist.

            2) HiFiDELITY gibt Voodoo-Produkten keinen Raum.

            3) HiFiDELITY erhält einen kompetenten Musikteil, der von einem Musikwissenschaftler betreut wird.

            4) HiFiDELITY widmet sich als erste HiFi-Zeitschrift auch dem Bereich "Lebensart" - "Hifianer" sind dem Genuß zugetan ... hätten wir sonst jede Menge Geld in unsere Anlagen investiert? Das ist es doch - Musik hören und beispielsweise einen guten Rotwein dazu picheln. Welchen? Erfahren Sie bei uns. Und nicht nur das, nein: viel, viel mehr; wir beschränken uns nicht nur auf Getränke - Sie werden staunen, was uns alles einfällt! Was wir vorhaben? Das sage ich noch nicht, schließlich soll es ja spannend bleiben!

            5) HiFiDELITY ist bunt in jeder Hinsicht, thematisch wie auch optisch. Nein, wir produzieren kein "Kirmeslayout", sondern setzen auf dezente Eleganz.

            6) HiFiDELITY - gemacht von einer Redaktion, die sich aus alten Füchsen zusammensetzt: Weit mehr als 60 Jahre Schreiberfahrung können wir summiert vorweisen. Und weil das so ist, wissen wir, daß ein Spaß zur rechten Zeit und am richtigen Platz einfach das Salz in der Suppe ist.

            Wir freuen uns auf Sie!

            Winfried Dunkel

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            • Gast
              Gast

              #7
              AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

              Hallo Winfried,


              schön von Dir hier zu lesen!feif:

              Seit wann hast Du einen Computer:mussweg:


              HiFiDELITY widmet sich als erste HiFi-Zeitschrift auch dem Bereich "Lebensart" - "Hifianer" sind dem Genuß zugetan ... hätten wir sonst jede Menge Geld in unsere Anlagen investiert? Das ist es doch - Musik hören und beispielsweise einen guten Rotwein dazu picheln. Welchen? Erfahren Sie bei uns. Und nicht nur das, nein: viel, viel mehr; wir beschränken uns nicht nur auf Getränke - Sie werden staunen, was uns alles einfällt! Was wir vorhaben? Das sage ich noch nicht, schließlich soll es ja spannend bleiben!
              Das passt schon einmalfeif:

              HiFiDELITY - gemacht von einer Redaktion, die sich aus alten Füchsen zusammensetzt: Weit mehr als 60 Jahre Schreiberfahrung können wir summiert vorweisen. Und weil das so ist, wissen wir, daß ein Spaß zur rechten Zeit und am richtigen Platz einfach das Salz in der Suppe ist.
              Da haben aber Deine Mitschreiber wenig Schreiberfahrung,bei Deinen "Alter"


              Gruss

              Claus


              Ps: Bin gespannt aufs neue Heft!:daumen:

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              • Luchsohr
                Luchsohr

                #8
                AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

                Hallo zusammen

                Von der Aufmachung und vom Schreibstil hat mir z.B. die Audiophile sehr gut gefallen.

                In der letzten Phase vor der Einstellung habe ich mich mehrfach bei den Kiosken um Exemplare bemüht. Jedoch wollten die Zuständigen nur für einen Kunden diesen Aufwand nicht erbringen.

                Gruss Luchsohr

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                • Gast
                  Gast

                  #9
                  AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

                  Hallo Markus,


                  Die Frage ist doch, was überhaupt Voodoo-Produkte sind.
                  Ich glaube,man sollte das Heft mal abwarten.rost:


                  Deshalb finde ich solche vollmundigen Ankündigungen nicht sonderlich sympathisch.
                  Mir würden auch genügend Produkte einfallen,das muss noch nicht mal Zubehör sein.feif:

                  Gruss

                  Claus

                  Kommentar

                  • Guest
                    Guest

                    #10
                    AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

                    Die Frage ist doch, was überhaupt Voodoo-Produkte sind.
                    Eben. Alleine die Ankündigung, man wolle sich damit nicht beschäftigen- ohne daß man vorher einmal klar definiert hat, was man darunter eigentlich zu verstehen habe - stimmt mich eher skeptisch. Ich bin aber ohnehin kein typischer Fachzeitschriften-Leser mehr. Ich bilde mir lieber mein eigenes Urteil, indem ich mir Produkte ausleihe und zu Hause selbst höre. Für meine Urteilsfindung und -bildung brauche ich keine Zeitschrift.

                    Ich wünsche den Machern des neuen Magazins dennoch alles Gute, und meine Anerkennung und Respekt hat Herr Dunkel für sein Bekenntnis zur alten Rechtschreibung. Sein damaliger Artikel darüber im "Hörerlebnis" habe ich mit Vergnügen gelesen.

                    Gruß
                    Franz
                    Zuletzt geändert von Gast; 09.06.2008, 23:27.

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                    • OpenEnd
                      OpenEnd Admin
                      • 27.11.2007
                      • 8879

                      #11
                      AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

                      Hallo Franz,

                      alte oder neue Rechtschreibung ist mir völlig egal. Solange ich sinnerfassend lesen kann, habe ich keinerlei Vorbehalte.
                      Glaubenskriege in dieser Richtung müssen ohne mich geführt werden.

                      Ich persönlich würde mir wünschen, dass es gar keine Vorbehalte gibt und nur die persönliche Erfahrung zählt.
                      Dazu wünsche ich mir, von den Erfahrungen anderer Menschen partizipieren zu können, ohne ihnen ständig mißtrauen zu müssen. Ich kann aber keinem Menschen vertrauen, der selbst ständig anderen Menschen mißtraut. Für mich ist jemand, der die Empfindungen anderer Menschen anzweifelt, nicht vertrauenswürdig.
                      Oberlehrer kann ich auch nicht leiden. Mir darf man aber nette Angebote machen und ich lasse mich gerne verführen.

                      Bisher ist die Image mein Favorit. Da wird mit Herzblut geschrieben und nicht Punkte verteilt.
                      Allerdings kaufe ich sie auch nur dann, wenn ich auf dem Flug über den großen Teich was zu lesen brauche.

                      Grüßle vom Charly
                      Weisheit kann man nicht ergoogeln. Sie erwächst aus eigenen Erfahrungen, aus denen man die richtigen Schlüsse zieht.

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                      • Guest
                        Guest

                        #12
                        AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

                        Es hat doch nichts mit "Glaubenskrieg" zu tun, wenn ich an der alten Rechtschreibung festhalte und die neue für eigentlich sinnlos halte. Das ist meine persönliche Einstellung und Meinung. Es ist nur schade um den ganzen Aufwand, den da einige "Experten" der deutschen Sprache getrieben haben. Übrigens auf dem Rücken der Schüler. Ich könnte dir einige Kostproben von geradezu absurden Sinnentstellungen geben, die damit einhergingen. Aber das soll hier nicht Thema sein.

                        Ich persönlich würde mir wünschen, dass es gar keine Vorbehalte gibt und nur die persönliche Erfahrung zählt.
                        Ja, das wünschte ich mir auch. Und ich wünsche mir, daß solche Zeitschriften den Leser dazu ermutigen, seinen eigenen Ohren noch trauen zu dürfen statt ihm vorzuschreiben, was richtig oder falsch ist.

                        Gruß
                        Franz
                        Zuletzt geändert von Gast; 10.06.2008, 00:05.

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                        • Winfried Dunkel
                          • 07.06.2008
                          • 622

                          #13
                          AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

                          Jetzt halten wir das Töpfchen mal am Kochen... Die Szene wird sich wundern, was uns alten Knackern alles einfällt. Apropos: Claus - wie kommst Du darauf, daß angesichts meines Alters die Redaktionskollegen wenig Schreiberfahrung hätten, wenn wir's gemeinsam auf gut 60 Jahre bringen? Ich werde in zwei Monaten doch erst 117... Und einen Computer verwende ich seit 1919, damals war es noch ein rein gasbetriebenes Modell (Küppersbusch, mit pneumatischem Westinghouse-Modem).

                          Wieder ernsthaft: Unter Voodoo verstehen meine Kollegen und ich beispielsweise Unterlegkötzchen und -scheibchen aus geheimnisumwitterten Materialien, blaue Lichter, Klebepünktchen, Kontaktwässerlein, die nach Herstelleraussage die Vergoldung unterwandern und für bessere Verbindung mit dem Trägermaterial sorgen (chemisch-physikalischer Schwachsinn, da Gold nur mittels "Königswasser" an- und auflösbar ist, das Mittel würde also die Kontakte zerstören!) und ähnliches. Es ist an der Zeit, hier deutliche Grenzen zu ziehen.
                          Kabel zählen keinesfalls zum Voodoo; lassen wir die Preise mal außen vor, damit es nicht ins Unendliche abgleitet. Elektrotechnisch betrachtet, ist ein Kabel (auch) ein Kondensator. Unterschiedliche (Kabel-)Kapazitäten haben logischerweise unterschiedliche Klangergebnisse zur Folge. Im HiFi-Bereich gibt es hinsichtlich der Ein- und Ausgangsimpedanzen keine verbindliche Norm, weshalb jeder Hersteller die Werte einsetzt, die seiner Gesamtkonstruktion am besten zupasse kommen. Aus dem Gesamtkomplex resultiert, daß jedes Gerät mit jedem Kabel anders klingt. Daher kann redaktionsseitig immer nur gesagt werden, wie es beim jeweiligen Autor geklungen hat - folglich immer (!) selbst ausprobieren. Daß wir auch auf mechanische Parameter achten und darüber berichten werden, versteht sich von selbst.

                          Traditionelle Rechtschreibung bei HiFiDELITY: Die Kultusbürokraten haben den Neuschrieb vermutlich mit dem Zufallsgenerator unter Abschaltung gesicherten Wissens fabriziert. Beispiel: "Quentchen" schreiben die mit ä, weil sie wohl glauben, es leite sich von der Quantentheorie oder auch Füßen ab... Die Vokabelherkunft (Etymologie) ist das alte Handelsgewichtsmaß "Quent". Bis 1858 bezeichnete es 1/4 Lot = 3,65 Gramm. Und so weiter und so fort, in der Summe sinnentstelltes Gewusel, das die Schriftsprache reduziert, viele subtile Wendungen unmöglich macht. Ob die Schreib-/Leseschwäche etlicher Jugendlicher damit zusammenhängt, kann ich als Nicht-Pädagoge nicht beurteilen. Was ich aber nach zehn Semestern Sprachwissenschaft sehr wohl beurteilen kann, ist die Tatsache, daß die "neue Falschschreibung" Aussagen permanent mit Fragezeichen versieht. In unserer Zeitschrift kommt sie daher nicht vor; "Fett geschmierte Lager in einem Gerät, welches von einer Hand voll Mitarbeitern im Konzern freien Unternehmen Fassetten reich zusammen gesetzt wird..." - ist einfach grauenvoll; diese dämlichen Getrenntschreibungen - betont das mal so, wie's da steht... Ach ja: Die schreiben statt "greulich" jetzt "gräulich", ein Farbton kann aber auch "gräulich" sein - das übernehme ich jetzt mal: "... die LP besitzt ein gräuliches Cover..." ... wat denn nu?
                          Wann kommen Kammembär, Kautsch, Restorang und Oberschine?

                          Trennung vom Hörerlebnis: Genau obige Anmerkungen waren der Hauptgrund. Mehrere Kollegen (seit kurzem auch Marco Kolks) sind beruflich in den Neuschrieb involviert, der Korrekturaufwand nahm kontinuierlich zu und hat mit der aktuellen Ausgabe 63 Ausmaße angenommen, die mich als Lektor sozusagen absorbierten. Das macht keinen Spaß mehr. Ich habe mich mit Marco Kolks ausgesprochen. Wir haben uns in Freundschaft getrennt: Er wünscht unserem Projekt alles Gute und wir dem seinigen. Punktum, keine Geheimnisse.

                          Ich hoffe, mit diesen Anmerkungen viele schwelende Fragen beantwortet und Gerüchte ausgeräumt zu haben. Schönen Tag noch.

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                          • OpenEnd
                            OpenEnd Admin
                            • 27.11.2007
                            • 8879

                            #14
                            AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

                            Hallo Markus,

                            das wie und warum der Befindlichkeiten kenne ich im Zusammenhang "Hörerlebnis" nicht. Mir reicht schon der Befindlichkeitskäse in Sachen HiFi-Foren. Marco Kolks habe ich vor 10 Jahren persönlich kennengelernt. Wie viel Voodoo in ihm steckt, weiß ich nicht.

                            Ich lasse mich von der neuen HiFi-Zeitschrift überraschen und werde dann sehen, ob sie mir was taugt oder nicht.
                            Wie schon gesagt. Von den Schweinchen Oberschlau habe ich schon in den Foren die Nase gestrichen voll. Zeitschriften mit Belehrungscharakter wären auch nicht mein Ding. Glücklicherweise bin ich Herr meines Portemonaies.
                            Bei Winfried Dunkel weiß ich, dass er eine Affinität zu Geithain besitzt. Das ist für mich schon einmal positiv, da ich ja inzwischen auch im Geithain-Lager angekommen bin.

                            Grüßle vom Charly
                            Weisheit kann man nicht ergoogeln. Sie erwächst aus eigenen Erfahrungen, aus denen man die richtigen Schlüsse zieht.

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                            • Luchsohr
                              Luchsohr

                              #15
                              AW: HiFiDELITY - das andere Magazin für HiFi-Technik

                              Hallo zusammen

                              Von den aufgeführten Beispielen erachte ich Klebepunkte nicht als Voodoo, da ich bei deren Anwendung in einer Händlervorführung einen klanglichen Unterschied hören konnte.

                              Allerdings war dieser sehr gering, dh. er beschränkte sich IMHO nur auf eine Ausweitung der Tonabbildung um etwa eine LS-Breite auf jede Seite.

                              Gruss Luchsohr

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