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Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
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Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
´Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Aussergewöhnliche ihren Wert.´ - Oscar Wilde
´Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie´ - Ludwig van Beethoven
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Genießt Musik in der Stadt am Fluß... Mülheim/Ruhr:zwink:Stichworte: - -
Replace E
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Erinnert mich an einen Kurzurlaub in Venedig vor vielen Jahren.
Pink Floyd sollte kommen.
Die Bühne auf dem Wasser war schon fertig.
Als wir abreisten, lagen bereits tausende von Rucksäcken in der Stadt.
Es wurde ein legendäres Konzert - bei dem Venedig auch ein Müll-Chaos erlebte. -
Guest
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Ich war damals in Venedig auf diesem Pink Floyd Konzert. Ja, der Müll allerorten war eine Schande und Katastrophe. Ich habe selten so undisziplinierte Massen erlebt wie seinerzeit in Venedig. Auch gab es schon bessere Auftritte von Pink Floyd.
Dieser Auftritt in Pompeji war legendär. Schaue ich mir immer wieder sehr gerne an. Damals waren sie auch muskalisch ganz anders als später. Diese Klasse haben sie später nie wieder erreicht, auch wenn sie populärer wurden. Nach Umma Gumma war eigentlich Ende mit ihrer Kreativität. Lediglich Wish You Were Here ist für mich ein besonderes Werk, aber auch, weil sehr persönliche Erinnerungen und Erlebnisse damit zusammenhängen.
Gruß
FranzZuletzt geändert von Gast; 05.08.2008, 21:23.Kommentar
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Replace E
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Dann warst DU das also in dem Rucksack, über den ich fast gestolpert wäre... :mussweg:Kommentar
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Guest
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Könnte sogar sein, war tatsächlich mit einigen Späthippies unterwegs. Wir haben irgendwo in der Prärie übernachtet.......:grinser:
Gruß
FranzKommentar
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Gast
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Hallo Franz,
Tschuldigung muß korrigieren. Danke dem Pink Floyd Hinweis an Stefan.
Wäre ich glatt drüber gestolpert. Dann werd ich mal sehen, was ich an DVD frei hab und brav aufzeichnen. Ja, Pompeji, das war was.
Pink Floyd, Mike Oldfield und Alan Parsons waren meine Hauptmusikthemen in der damaligen Zeit. Nich zu vergessen ELO, Supertramp und Genesis. Genesis aber nur bis zum Ausstieg von Gabriel.
Übrigens gab es noch etwas auf was ich sehr stand. Einmal die ganzen Fresh Aire´s von Mannheim Steamroller und dann Triumvirat.
Tja wo is sie hin die gute Zeit?
Gruß,
OtwinZuletzt geändert von Gast; 05.08.2008, 22:04.Kommentar
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Guest
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Pink Floyd, Mike Oldfield und Alan Parsons waren meine Hauptmusikthemen in der damaligen Zeit. Nich zu vergessen ELO, Supertramp und Genesis.
Gruß
FranzKommentar
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Grüßle von der Audiohexe
sigpic
Und nun verstand ich es, das Geheimnis der Musik, ich verstand, warum sie allen anderen Künsten so turmhoch überlegen ist: Es ist ihre Körperlosigkeit.
Wenn sie sich einmal von ihrem Instrument gelöst hat, dann gehört sie wieder ganz sich selbst, ist ein eigenständiges freies Geschöpf aus Schall, schwerelos, körperlos, vollkommen rein und in völligem Einklang mit dem Universum.
(von Walter Moers)Kommentar
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Gast
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Hi,
Klar, Cream. Übrigens, obwohl ich kein Metall Fan bin, höre ich sehr gerne die finnische Band Nightwish. Ich finde deren Art in Verbindung mit Orchestermusik sehr gut vor allem halt alles was noch mit der Ex Sängerin Tarja Turunen in Verbindung stand bis ins Jahr 2005.
Die Mischung aus dieser Art Metall mit Orchesterklängen und einer klassisch ausgebildeten Top Sängerin macht mir den Reiz aus.
Aber meine alten Sachen, die ich oben erwähnte gehen mir als Musikmaterial nicht aus dem Haus. Auf meinem Grabstein wird die hochstehende Platte die Außenform des Grado GS 1000 bekommen. Mittendrinn das Coverbild von Parsons The Turn of a Friendly Card.
So, nun läuft die Pink Floyd Aufnahme. Kuck ich mir dann morgen wieder in aller Ruhe an.
Gruß,
OtwinKommentar
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Gast
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Hallo Edith,
Ich weiß nicht ob das dann noch genauso wirkt. Damals eben zu dieser 70 iger Zeit, war die Musik in einem Umbruch. Da entstanden diese genialen Dinge aus dem Bauch heraus. Es war aber nicht nur, das Musik aus diesem Gefühl damals heraus entstand, auch heute machen gute Musiker die gleiche Arbeit. Es war eine ganz besondere Art der Musik. Ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen.
Alleine diese ganzen A Seiten mit einem zusammenhängendem Stück. Das war doch schon Wahnsinn, solche Stücke so aufzubauen. Wenn ich heute gutem Jazz zuhöre, wie ebenfalls 20 Minuten ein Stück aus dem Bauch, aus dem Herz heraus aufgebaut wird, erinnert mich das immer noch an die damaligen Rock Künstler, wie sie eben auch ihre Stücke langsam aufbauten.
Und diese Art ist unwiederbringlich. Das paßte damals in die ganze Zeit. Heute gibt es soetwas für mich nicht in Sichtweite bis auf ganz weniges. In 30 Jahren, falls ich nicht schon unter meiner Platte liege, werd ich mich nicht an sowas cooles wie Pink Floyd 30 Jahre davor erinnern können. Und ich wage mal zu bezweifeln, ob in 30 Jahren die Musik im Pop und Rockbereich noch die Rolle bei den Menschen spielt, wie sie für uns eine Rolle spielt im Rückblick auf 30 Jahre.
Ich denke, dann sind alle Love Paradler geworden und noch schlimmer.
Gruß,
OtwinKommentar
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Guest
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Hast du gut beschrieben, Otwin. Ja, die Musik dieser Zeit spiegelte auch ein Lebensgefühl wider. Es war auch die Zeit der sog. "Konzeptalben", Geschichten wurden erzählt, denen man - also ich:zustimm: - aufmerksam zuhörte. Sowas hier z.B. ist für mich immer noch unerreicht:
Gruß
Franz
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Gast
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Hi,
Ganz recht Franz, kann man laut sagen. Bei diesen sogenannten Geschichten hörte ich ebenfalls ganz aufmerksam zu. Die andere Seite ist die, das kam mir als Kopfhörerfan wieder unheimlich entgegen, das diese ganzen Klangkonstellationen über den KH natürlich einen ganz eigenen Reiz bildeten. Ich brauch nur an Oldfield´che Einlagen zu denken. Das war für mich Kopfhörer auf, Augen zu und Schwups, weg war ich in ner anderen Welt. Einfach abgetaucht.
Da siehst du mal, eigentlich waren das Oldfield, Gabriel und Konsorten, die dafür sorgten, das ich so versaubeidelt wurde mit den Ohren und die Sache dann auch noch so richtig ins Geld ging über die Jahre.
Müßte man sich eigentlich bei den Herrn zurück fordern. :zustimm:
Gruß,
OtwinKommentar
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Guest
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Augen zu und Schwups, weg war ich in ner anderen Welt. Einfach abgetaucht.
Ich werd wieder melancholisch......:tschul:
Gruß
FranzKommentar
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Gast
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Hallo Franz,
Wir haben glaub ich alle vor dieser Hifizeit die Musik mehr als Musik genossen. Andererseits möchte ich aber auch nicht meine ganze darauf folgende Entwicklung vermissen. Und ich glaub, du all deine Sachen, die entstanden, auch nicht. Auf eine andere Art kann ich heute meine Musik vielleicht sogar noch intensiver genießen. Wir reagieren auf Melodie aber auch auf Klang selbst.
Früher hätte ich für ein Orchesterwerk gar keinen Nerv gehabt. Heute hingegen genieße ich das alles. Wahrscheinlich sind unsere Wechsel, die wir durchmachen genau okay, so wie sie sich vollziehen.
Nur mit dem Satz, man soll dann aufhören, wenns am schönsten ist, nehme ich es bei meinem geliebten Hobby anscheinend nicht so genau. :rot:
Aber du bestimmt auch nicht:grinser: . Macht doch dollen Spaß so wie´s ist.
Guts Nächtle, Franzrost:
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Gast
AW: Heute um 23 Uhr auf Arte: Pink Floyd at Pompeji
Hallo Markus,
Zu Klaus Schulze, dem alten Synteziser Schlachtroß fällt mir noch was ein. Als ich 1978 bei der Marine Grundausbildung war in Norddeutschland, war da ein Kollege aus Hamburg, wenn ich mich recht erinnere, der war absoluter Schulze Fan. In seinem Renault R4 oder einer Ente, weiß ich nicht mehr genau hatte er sich hinten riesige Kompaktlautsprecher, für das Auto jedenfalls riesig, angebracht. Abends war er des öfteren plötzlich verschwunden, bis ich mal mitbekam, was er tat.
Dann hockte er sich in sein Auto und ließ Schulze laufen. Die Karre war dann voll prall gefüllt mit diesen Klängen. Ich hab dann das ein oder andere Mal mit ihm in der Karre gehört, oder am Wochenende, wenn wir etwas über Land fuhren. Dann wurde uns diese Schulze Musik an einem Nachmittag am Wochenende fast zum Verhängnis. Wir waren beim Fahren wahnsinnig vertieft in die Musik. Es war so neblig draußen, das man die Hand vorm Gesicht nicht sah. Plötzlich mitten auf der Strasse taucht eine Kuh auf, die seelenruhig da stand. Ich weiß bis heute nicht, wie er die Karre so rumriß, das wir noch gerade so an der Kuh vorbei kamen.
Der Schock in Verbindung mit Klaus Schulze saß dann noch eine Zeit lang bei mir so tief in den Knochen, das immer wenn ich später Klaus Schulze hörte, geistig das Strassenbild mit der Kuh auftauchte, an diesem nebligen Tag.
Gruß,
OtwinKommentar
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