Lautsprecher haben im Allgemeinen eine Schwingspule aus einem leitfähigen Material. Am häufigsten wird Kupfer als Leitermaterial verwendet, manchmal auch Aluminium oder andere metallische Leiter. Diese Schwingspule ist in Flachdraht- oder in Runddrahttechnik gewickelt. Diese Schwingspule besitzt eine Induktivität und einen realen Wirkwiderstand. Dieser Wirkwiderstand ist temperaturabhängig. Die Temperaturabhängigkeit ist nicht zu unterschätzen. Lautsprecher für den Heimgebrauch haben oftmals nur einen akustischen Wirkungsgrad von ca. 3%. Das bedeutet, dass 97% der zugeführten Leistung in Wärme umgewandelt werden müssen. Leicht kann man berechnen, dass bei 100W zugeführter Leistung in diesem Fall 97W in Abwärme umgewandelt werden.
Wenn man schon mal einen Lötkolben in der Hand hatte, wird einem schnell klar, wie warm 97W eine Schwingspule aufheizen können.
Glücklicherweise steht die Schwingspule nicht still und kann somit einiges an Wärme abführen. Allerdings bleibt noch so viel Wärme übrig, dass der Wirkwiderstand seine Größenordnung nennenswert verändert. Abgesehen davon, dass sich durch die Widerstandsveränderung Weichenparameter ändern, kommt es noch zu einer im Leistungstakt auf und abschwellenden Widerstandsänderung. Mit zunehmender Erwärmung stellt sich ein erhöhter Widerstand dem Strom entgegen und verringert diesen dadurch. Da der Strom durch eine Spule aber den Wirkmechanismus darstellt, kommt es somit zu einer Stauchung der Signalspitzen, die sich in erster Näherung in harmonischem Klirr äußert.
Nun wollte ich das mal mit einfachen Worten erklären, komme aber in Zeitnot. Ich stelle das schon mal ein und werde es aber noch verbessern.
Bitte stellt Fragen, damit ich weiß, wo etwas nicht verstanden wird.
Grüßle vom Charly
Wenn man schon mal einen Lötkolben in der Hand hatte, wird einem schnell klar, wie warm 97W eine Schwingspule aufheizen können.
Glücklicherweise steht die Schwingspule nicht still und kann somit einiges an Wärme abführen. Allerdings bleibt noch so viel Wärme übrig, dass der Wirkwiderstand seine Größenordnung nennenswert verändert. Abgesehen davon, dass sich durch die Widerstandsveränderung Weichenparameter ändern, kommt es noch zu einer im Leistungstakt auf und abschwellenden Widerstandsänderung. Mit zunehmender Erwärmung stellt sich ein erhöhter Widerstand dem Strom entgegen und verringert diesen dadurch. Da der Strom durch eine Spule aber den Wirkmechanismus darstellt, kommt es somit zu einer Stauchung der Signalspitzen, die sich in erster Näherung in harmonischem Klirr äußert.
Nun wollte ich das mal mit einfachen Worten erklären, komme aber in Zeitnot. Ich stelle das schon mal ein und werde es aber noch verbessern.
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