Hallo Claus,
erst einmal danke schön dafür, dass du das Trinaural-Wochenende durchgeführt hast. Für mich stellt sich die Frage, ob man so etwas wie die Trinaural-Wiedergabe in einem solchen Rahmen überhaupt einem mehr oder weniger geneigten Publikum nahe bringen kann.
Dem geneigten Publikum kann man natürlich auch unter nicht optimalen Bedingungen so etwas zeigen. Den weniger Geneigten bietet man nur Munition für ihre Abwehrhaltung. Es muss vollkommen klar sein, dass verschiedene Menschen sich aus Kostengründen Trinaural nicht leisten können, den Nächsten der dritte Lautsprecher vor dem geliebten Fernseher rum stehen würde und wieder Anderen vielleicht das Fabrikat nicht passt. Alle diese werden sich innerlich gegen Trinaural positionieren. Sie werden die Schönheit von Trinaural gar nicht entdecken können und wollen. Sie kommen zu der Veranstaltung, um ihre Ablehnung zu manifestieren.
Die nächste Gruppe ist offen, aber findet am äußeren Platz in der letzten Reihe nicht den Zugang zu Trinaural. Die nächsten wieder können ihre Stereo-Hörgewohnheit nicht schnell genug ablegen. Diese Gruppe ist aber neugierig und wird sich zu einem weiteren individuellen Hörtermin einfinden.
Die dritte Gruppe erkennt innerhalb von wenigen Sekunden die unbestreitbaren Vorteile von Trinaural und denkt dar über nach, ob und wie sie diese Wiedergabeform in ihrem Hörraum integrieren können. Zu dieser Gruppe gehöre ich. Daher habe ich mir den Prozessor auch gleich gekauft. Nun muss ich damit meine eigenen Erfahrungen sammeln. Grundsätzlich muss ich sagen, dass die Trinaural-Wiedergabe bezogen auf reine Stereo-Wiedergabe einen richtigen Sprung nach vorne macht. Das war an sämtlichen deiner Vorführanlagen zu hören. Es verbessert sich die räumliche Wiedergabe und die Stimmdefinition durch den dritten Lautsprecher ist deutlich verbessert. Der Effekt ist je nach Aufnahmeverfahren der Tonquelle mehr oder weniger stark. Q-Sound mag Trinaural gar nicht. Q-Sound ist allerdings auch nur Effekthascherei. Ungünstigerweise war die Bestuhlung der Hörräume nicht praxisgerecht. Daher konnte man die Vorteile nur richtig wahrnehmen, wenn man sich den Hörplatz entsprechend gewählt hat. Diesen Effekt höre ich auch bei mir zu Hause.
Trinaural muss man nicht unbedingt haben. Wenn einem normale Stereo-Wiedergabe ausreicht, gibt es keine Notwendigkeit. Allerdings bietet Trinaural noch mal richtig mehr, wenn man diese räumliche Darstellung mag. Dazu vermindert Trinaural die Abhängigkeit vom Sweet-Spot, was uns als Doppelpack-Hörer entgegen kommt.
Die von TMR geschilderten Eindrücke vom Prozessor kann ich bisher nicht nachvollziehen. Das wird erst dann möglich, wenn ich eine mir bekannte Kombination mit und ohne Prozessor gehört habe.
Von meiner Seite kann ich sagen, dass der Trianural-Prozessor meine Wohnung nicht mehr ernsthaft verlässt. Mir gefällt Trinaural ausgesprochen gut. Ich finde es inzwischen sogar toll, dass in der Mitte ein zusätzlicher Lautsprecher steht, den man einfach trotz Bemühen nicht hört, sondern lediglich die Musik auf der Bühne, die sich hinter den drei Lautsprechern befindet.
Grüßle vom Charly
erst einmal danke schön dafür, dass du das Trinaural-Wochenende durchgeführt hast. Für mich stellt sich die Frage, ob man so etwas wie die Trinaural-Wiedergabe in einem solchen Rahmen überhaupt einem mehr oder weniger geneigten Publikum nahe bringen kann.
Dem geneigten Publikum kann man natürlich auch unter nicht optimalen Bedingungen so etwas zeigen. Den weniger Geneigten bietet man nur Munition für ihre Abwehrhaltung. Es muss vollkommen klar sein, dass verschiedene Menschen sich aus Kostengründen Trinaural nicht leisten können, den Nächsten der dritte Lautsprecher vor dem geliebten Fernseher rum stehen würde und wieder Anderen vielleicht das Fabrikat nicht passt. Alle diese werden sich innerlich gegen Trinaural positionieren. Sie werden die Schönheit von Trinaural gar nicht entdecken können und wollen. Sie kommen zu der Veranstaltung, um ihre Ablehnung zu manifestieren.
Die nächste Gruppe ist offen, aber findet am äußeren Platz in der letzten Reihe nicht den Zugang zu Trinaural. Die nächsten wieder können ihre Stereo-Hörgewohnheit nicht schnell genug ablegen. Diese Gruppe ist aber neugierig und wird sich zu einem weiteren individuellen Hörtermin einfinden.
Die dritte Gruppe erkennt innerhalb von wenigen Sekunden die unbestreitbaren Vorteile von Trinaural und denkt dar über nach, ob und wie sie diese Wiedergabeform in ihrem Hörraum integrieren können. Zu dieser Gruppe gehöre ich. Daher habe ich mir den Prozessor auch gleich gekauft. Nun muss ich damit meine eigenen Erfahrungen sammeln. Grundsätzlich muss ich sagen, dass die Trinaural-Wiedergabe bezogen auf reine Stereo-Wiedergabe einen richtigen Sprung nach vorne macht. Das war an sämtlichen deiner Vorführanlagen zu hören. Es verbessert sich die räumliche Wiedergabe und die Stimmdefinition durch den dritten Lautsprecher ist deutlich verbessert. Der Effekt ist je nach Aufnahmeverfahren der Tonquelle mehr oder weniger stark. Q-Sound mag Trinaural gar nicht. Q-Sound ist allerdings auch nur Effekthascherei. Ungünstigerweise war die Bestuhlung der Hörräume nicht praxisgerecht. Daher konnte man die Vorteile nur richtig wahrnehmen, wenn man sich den Hörplatz entsprechend gewählt hat. Diesen Effekt höre ich auch bei mir zu Hause.
Trinaural muss man nicht unbedingt haben. Wenn einem normale Stereo-Wiedergabe ausreicht, gibt es keine Notwendigkeit. Allerdings bietet Trinaural noch mal richtig mehr, wenn man diese räumliche Darstellung mag. Dazu vermindert Trinaural die Abhängigkeit vom Sweet-Spot, was uns als Doppelpack-Hörer entgegen kommt.
Die von TMR geschilderten Eindrücke vom Prozessor kann ich bisher nicht nachvollziehen. Das wird erst dann möglich, wenn ich eine mir bekannte Kombination mit und ohne Prozessor gehört habe.
Von meiner Seite kann ich sagen, dass der Trianural-Prozessor meine Wohnung nicht mehr ernsthaft verlässt. Mir gefällt Trinaural ausgesprochen gut. Ich finde es inzwischen sogar toll, dass in der Mitte ein zusätzlicher Lautsprecher steht, den man einfach trotz Bemühen nicht hört, sondern lediglich die Musik auf der Bühne, die sich hinter den drei Lautsprechern befindet.
Grüßle vom Charly
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