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  • shovelxl
    Rechts ist Gas
    • 29.10.2016
    • 5289

    #76
    Fred
    Fahr NICHT zu Klausi...Du kommst mit Knalltrauma zurück!!!!!
    Er hat gerne von allem viel und vom Bass gerne noch ein kleines bisschen mehr...von ganz viel...bis leicht übertrieben!
    Die großen Infinity`s profitieren von Leistung, daher auch das Bi-Amping.
    Am Ende standen auch mal 4 Stk. P-360 da rum, weniger der Leistung wegen, wohl eher wegen der Fußbodenheizung im kalten, westerwäldischen Winter.

    Die Infinitys sind Impedanz-Gräber, es macht nichts, wenn die Amps bis 2 oder besser 1 Ohm stabil sind, was die 360er absolut drauf haben.
    Klausi hatte da schon aberwitzige Messungen mit selbst gebauten Spulen gemacht. (mußt Du Dir von ihm mal erzählen lassen, am besten telefonisch, Klausi ist stets ein ausgiebiger Gesprächspartner!).

    Wegen der amerikanischen Autos muss ich heftig intervenieren, dazu aber persönlich mehr, das wäre hier zu ausladend.

    Gruß
    Guido
    ...mehr Senf...

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    • dcmaster
      Hifi Bekloppter
      • 29.10.2016
      • 279

      #77
      Zitat von Xenius
      Hi Klausi,

      Aahhh, die Infinity RS1B würde ich ja zu gerne mal hören dürfen
      die sind damals im Vergleich zu meinen Elac 2504pi in Audio und Stereoplay "getestet" worden, neben beispielsweise den großen JBL ti, oder wie die heißen, ich glaube 5000 ti.
      Der Artikel hieß "Superboxen"

      Bei den Infinity bin ich nur etwas skeptisch wegen der sehr kleinen Gehäuse im Verhältnis zu den TT Membranen, da ja für einen, ist das 12 Zoll??? TT nur ein relativ kleiner Würfel zur Verfügung steht, aber sonst haben TTs deutlich mehr Gehäusevolumen.
      Ich verstehe aber nicht wirklich, warum die RS1B zwingend zwei Stereo Amps benötigen.
      Warum würde eine Endstufe mit 2 Paaren LS Anschlüssen nicht ausreichen ?
      Eine P500L hat diese ja !

      Nichts desto trotz ist meine Neugier ungebrochen, diese RS1B mal zu hören, und an vergleichbaren Amps sowieso.

      Der Stadtteil in dem ich lebe heißt Wald, ca 10min von der Abfahrt Haan Ost der A46 zwischen Düsseldorf und Wuppertal.

      Auf jeden Fall würde ich mich freuen, wenn es dazu kommt, daß wir uns persönlich kennen lernen.


      Beste Grüße Fred
      Hi Fred,
      kannst gerne mal hier aufschlagen und die RS1B hören. Da kann ich Dir bei ner Kasse Taffee auch mehr darüber erzählen. Wenn es soweit ist, muss ich aber extra für Dich die Ursprungs Konfiguration wieder herstellen, da ich wie der Guido schon angedeutet hat, vom Bass nie genug bekomme. Deshalb gibt es inzwischen auch andere Basskisten, die mir mehr zusagen. Trotzdem ist der Charakter der RS1B weiterhin erhalten geblieben.

      Das mit den Bässen der 1B ist etwas komplexer, als einfach nur Bi-Amping. Ich weiß nicht ob das hier zu weit Offtopic wäre. Ich versuchs aber trotzdem mal (Der Admin möge es mir verzeihen).

      Die RS1(A/B) wird zwangsweise mit 4 Monos oder zwei Stereos betrieben. Der Grund ist, dass die Bässe keine eigene Passivweiche haben und deshalb auf eine aktive Weiche angewisen sind. Diese aktive Weiche - bei Infinity Servo genannt - ist aber standardmäßig immer dabei. Der Begriff Servo hat hier auch tatsächlich Gewicht. Mit der Servo wird zusammen mit der Endstufe eine Stromgegenkopplung realisiert. Das ist im Grunde eine feine Sache, wenn da nicht das Manko des ständig presenten Servo-Regelkreis im Spiel wäre. Diese Regelung greift auch aktiv ins Musikgeschen ein, was mir gar nicht gefällt.

      Und jetzt zu den Bässen im - wie Du gut erkannt hast - viel zu kleinen Gehäuse. Genau die zu kleinen Gehäuse erlauben schon von der Physik her keinen brachialen Bums. Und trotzdem ist der ja unbestritten zu hören. Wie das? Nun, wie hilft man einem zu "dünnen" Bass auf die Sprünge? Nun, man nimmt einen Equalizer, der der wegen des Gehäuses frühzeitig abfallenden Frequenzkurve dazu passende Einstellungen, die den "Gehäusefehler" einfach spiegeln und via dem Regelkreis ins Signal eingreift. Das Ergebnis ist eben der scheinbar nicht mögliche brachiale Bass.

      Es sind übrigens keine 12" sondern nur 8". Diese haben dafür aber einen extra Langhub Antrieb, damit noch ausreichend Luft bewegt wird. So einfach kann das Leben sein. Jetzt wird auch klar, warum zwei Stereoamps benötigt werden. Die Bässe arbeiten über die aktive Weiche (incl. Servo) mit integriertem Equalizer. Der Rest Mittel- und Hochton läuft über die zweiten Endstufen, diese aber passiv, da die Weichen im MH schon vorhanden sind. Das sind übrigens 5 Wege.

      Solingen Wald kenne ich, weil ich früher Verwandschaft und Freunde im Umkreis von Solingen verteilt hatte. Verwandschaft in Haan und Freunde in Solingen. Dem entsprechend war ich dort oft unterwegs. Ich würde mich auch freuen, wenn wir mal zusammen kommen könnten. Vielleicht auch mal wieder mit Guido. Ist schon wieder ne Weile her. Da muss ich dann einen Kredit aufnehmen, um mehr Kaffee zu bekommen . Damit Du mal einen ungefähren Eindruck von dem Setup bekommst, habe ich erwas ältere Bilder dabei.
      P1010012.jpg P1010193.jpg

      P1010196.jpg

      Klausi
      Zuletzt geändert von dcmaster; 14.07.2022, 16:49.
      Wer Musik mag, sollte sie nicht nur hören sondern besser noch genießen - und ich genieße sie sehr.
      Die aufrichtigste Form der Anerkennung ist - Neid
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      • Xenius
        Sonus-Crane
        • 23.05.2019
        • 963

        #78
        Hi Klausi,

        Das sieht ja mal super interessant aus !
        wozu brauchst Du da die 3. Endstufe, die auf dem letzten Foto ganz unten steht ?
        Ist das eine P102 ?
        Oben die beiden scheinen je P360 zu sein, oder täusche ich mich da ?

        Deine Schallwände mit 3 verschiedenen Hoch und Mitteltönern sind ebenfalls sehr interessant und außergewöhnlich.

        Was ich auf keinem Bild sehe, ist die Infinity Regelung (Servo) aber unten rechts stehen 2 Stück 19 Zoll Geräte, die deren Aufgabe, so vermute ich mal, übernehmen.

        Vor ein paar Jahren erzählte mir jemand, er benutze ein Behringer 19" Gerät, dessen Bezeichnung ich nicht mehr in Erinnerung habe, aber er einen war eine Art Equalizer oder sowas in der Art.

        Es sieht so aus, als hättest Du da einen eigenen Hörraum, was in meiner Mietwohnung mit 2 Zimmern KDB ja nicht passt. Ich muss im Wohnzimmer meine Musik genießen, und naturgemäß ist der Raum nicht perfekt an die Anlage angepasst.
        Irgendwo muss ich meine vielen Dinge ja unterbringen, was insbesondere den 4Pi Rundumstrahlern zum Nachteil gereicht, da ich Regale für Tapes und CDs an den Wänden hab, aber auch Schrank und Pflanzen sind vorhanden.



        Wäre es nicht vielleicht sinnvoller gewesen, man hätte entweder größere Gehäuse für die TTs gebaut oder nur vielleicht 2 oder maximal 3 dieser TT in das vorhandene Gehäuse eingebaut ?

        Dann hätte man sich das ganze Brimborium mit zusätzlicher Elektronik sparen können.
        Vielleicht könnte man auch 3 der 6 TTs einfach abklemmen ?
        Es gibt ja einige LS, die nur die Hälfte der eingebauten TTs angeschlossen haben, wobei die anderen dann passiv einfach durch den Hub der angeschlossenen mit bewegt werden.


        Vergleiche ich das mal it den riesigen Gehäusen meiner Elac 250 4pi, die 46 x 46 x 121 cm groß sind und 4 kleine 165 mm TTs in dem Transmission Line Gehäuse haben, wobei oben noch eine 85mm Kalotte für den Tief-Mittelton haben und ziemlich viel Bass bringen.

        Bezüglich der Impdernz, sind meine ja bei zwei Frequenzen auch nur sehr wenig über 2 Ohm, und auch der Wirkungsgrad ist ziemlich niedrig, weshalb ich definitiv eine potente Endstufe benötige.
        Das ist für eine Accuphase Endstufe kein Problem, die mit beiden Dingen sehr gut klar kommt.


        Als ich die 250 4pi gebraucht kaufte, hatte ich zum Test einen Pioneer A777 Amp mitgenommen, der an 4 Ohm 2 x ca 130 Watt hat, aber selbst voll aufgedreht kam nur gerade mal einfache Zimmerlautstärke aus den LS.

        Selbst meine ganz alte P300 von 1973 kann mit den 250 4pi sehr gut umgehen. Klanglich ist eine P500L aber doch ein Stück besser, feiner aufkösend ohne weniger Wärme im Klangbild zu haben.

        Natürlich kann man die Optik eines Gerätes nicht hören, aber das edle Desing it den tollen Hölzern der 1990er Jahre Accuphase Geräte ist doch so mit das Schönste, was ich kenne !
        Klanglich sind die genau so super !

        Ich möchte nicht mehr auf Accuphase verzichten müssen und würde allerhöchstens ein Gerät verkaufen, wenn ich eine verbindliche Zusage für ein besseres Accuphase Gerät habe.

        Was noch fehlen könnte, wäre ganz vielleicht mal ein DG Voice Analyzer mit Analog Ein- und Ausgängen und ein CD Player/Transport dieser tollen Marke, obwohl mein Sony CDP X777ES schon echt super klingt, egal ob Analog direkt über die C280V oder digital über den DC801.



        Übrigens, Klausi, Du bist auch bei mir willkommen, und natürlich darf Guido auch gern wieder mal vorbei kommen.


        Beste Grüße Fred

        Ohne Musik wäre Leben eintönig und nicht so farbenfroh, bereichernd

        Accuphase C280V, Accuphase P500L, Thorens TD 520 Professionell mit TP 16 MK VI L 10" und Elac ESG 796 H24, Thorens TD 126 MK III ELECTRONIC mit SME Serie III und Shure Ultra 500 bzw. v.d.Hul The Frog, Sony X777ES, Teac V8030S, Kenwood KT980F, Tascam DV-RA 1000, Auralic Aries G1 mit Hoerwege-NT, FiiO D03K DAC, Accuphase DC 801 DAC, Pure Jongo A2, Elac 250 4pi

        BeCi Gigantica RCA und XLR, Beci Netzteile, van den Hul und Eigenbau Sonus-Crane LS- und NF-Kabel, Eigenbau Netzteile, und Eigenbau 12-fach Netzverteiler, 6 x Corcom 6EQ1 und 4 x Schurter FMBB EP 3A Filter, Turmalin PC

        Accuphase C200, Accuphase P300, Pure Jongo A2, Pioneer PD-S904, Philips CD-R 560, Pioneer CT-959, Kenwood KX 1100 G, Elac EL 141, Elac EL 135 II

        Kommentar

        • dcmaster
          Hifi Bekloppter
          • 29.10.2016
          • 279

          #79
          Hi Fred,

          die 3. Endstufe unten ist die 102, die ich eigentlich für den Kopfhörer angeschafft hatte. Aber wie weiter oben schon gesagt brauchte ich die mal für einen Test an Lautsprechern. Diese LS sind genau die auf dem 2. Bild. Da sieht man die je 3 Stück der blauen RTR Hochtöner. Das war der 4. Weg der Gesamtanlage, wofür ich dann auch eine 4-Wege Aktivweiche brauchte. Die 102 sollte dann eben diese blauen RTR über den 4. Weg antreiben.

          Oben die beiden Endstufen sind die 360er. Das kann man auch an den Fronteingängen sehen, die sonst keine Endstufe dieser "Holzklasse" hat.

          Die Schallwandler mit den 3 verschiedenen Mittel- und Hochtöner sind wie man auch an der Lattenkonstruktion sehen kann, ein Testaufbau in der Testphase für meine ESL Geschichte. Diese Testphase dauert aktuell immer noch an, nur mit inzwischen geänderten Bedingungen. Die 3 Wege der ESL Panele sind nun einer reduzierten 2 Wege Variante gewichen. Davon habe ich noch kein Bild gemacht, werde ich aber nachholen.

          Das ist aber immer noch Testphase, weil ich mich die nächsten Wochen oder Monate erst mal in die Charaktere der ESL's rein hören muss, um deren Eigenschaften genauer kennen zu lernen. Erst wenn da alles zu meiner Zufriedenheit klingt, werden finale Panele neu gebaut und daran dann nur noch die beiden 360er im MH Bereich werkeln.

          Die 102 wird dann wieder dem Kopfhörer oder mal testweise an Boxen zugeordnet. Übrigens die kleinen Monos in der Mitte sind die Bassendstufen, diese allerdings nur übergangsweise. Die endgültigen Endstufen für den Bass befinden sich derzeit in einer Umbauphase von Dualmono auf pure 1-Kanalmono und zugleich in Revision. Das dauert aber noch eine Weile. Deshalb auch die "kleinen" Monos mit immerhin noch rund 400W.

          Zu der Servo. Ja, Du hast das schon richtig erkannt. Diese Originalservo habe ich raus genommen und schön staubdicht verpackt. Ersatzweise hatte ich damals auch die Behringer DCX 2496 Pro eingesetzt. Die hat sowohl die aktive Weiche drin, als auch diverse Equalizer. Diese Behringer kann die Servogeschichte komplett und mit noch besseren Ergerbnissen ersetzen. Ausserdem kann ich damit auch die XLR Anschlüsse meiner Accus voll ausnützen.

          Der Hörraum. Ja, da kann ich von Glück reden, dass ich einen eigenen Hörraum habe. Auch mit Nachbarn habe ich keine Probleme, so dass ich auch mal ordentlich Pegel fahren darf. Wozu hat man denn so fette Accuphase?

          Zu den Bass Stückzahlen. Die 6er Packung in einer Basskiste macht schon Sinn. 1. hat man so die sechsfache Membranfläche und 2. erhöt sich so der ohnehin mäßige Wirkungsgrad. Wenn das auf 3 Bässe reduziert würde, fragt sich wie man die denn verdrahten will? Wenn Du mal bei mir bist und hörst was da passiert, wirst Du sicher ganz schell verstehen, was ich meine. Ich sage nur Guidos "Knalltrauma" .

          Das "Brimborium" an Elektronik hatte ich weiter oben ja schon beschrieben (Servoregelung und Equalizer). Das hat sich mit der Behringer von selbst aufgelöst.

          Übrigens habe ich die Behringer schon längst wieder raus genommen und durch t-racks von Thoman ersetzt. Diese Kisten sind im Grunde zwar das gleiche wie die Behringer, aber sie bringen für mich noch einige Vorteile mit sich, die es mir wert waren zu wechseln.

          Klausi
          Wer Musik mag, sollte sie nicht nur hören sondern besser noch genießen - und ich genieße sie sehr.
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          Kommentar

          • dcmaster
            Hifi Bekloppter
            • 29.10.2016
            • 279

            #80
            Und hier mal eben ein Schnellschuss von heute, also ganz aktuelles Setup.

            P1010401.jpg

            Klausi
            Wer Musik mag, sollte sie nicht nur hören sondern besser noch genießen - und ich genieße sie sehr.
            Die aufrichtigste Form der Anerkennung ist - Neid
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            Kommentar

            • Xenius
              Sonus-Crane
              • 23.05.2019
              • 963

              #81
              Moin Klausi,

              Das sieht und liest sich ja sehr interessant !
              Unter der Frontklappe befindliche Anschlüsse kenne ich von meiner C200 und P300 Kombi, was aber natürlich noch keine Holzklasse ist.
              Sehr praktisch sind die aber genau so, zumal bei meiner alten Kombi sowohl Eingänge als auch Ausgänge bei beiden Geräten zur Verfügung stehen.
              Optisch macht diese Kombi natürlich nicht so viel her, aber die Ausstattung ist für 1973 sehr vielseitig und klanglich ebenfalls sehr gute Geräte.
              Fronten sind in silberfarben gebürstetem Aluminium, und die VUs sind weiß mit schwarz und rot beschriftet. Erst die Nachfolge-Modelle L, V und X waren in dem bis heute Accuphase typischen Champagner Farbton, der diese edle Optik insbesondere mit den tollen Hölzern so schön macht.

              Du schreibst von der P102 für Kopfhörer, aber ich seh keine 6,3mm Klinkenbuchse, wie sie an den beiden P360 vorhanden sind.
              Wo und wie schließt Du denn da einen Kopfhörer an ?

              Beste Grüße Fred


              ​​​​​​​
              Ohne Musik wäre Leben eintönig und nicht so farbenfroh, bereichernd

              Accuphase C280V, Accuphase P500L, Thorens TD 520 Professionell mit TP 16 MK VI L 10" und Elac ESG 796 H24, Thorens TD 126 MK III ELECTRONIC mit SME Serie III und Shure Ultra 500 bzw. v.d.Hul The Frog, Sony X777ES, Teac V8030S, Kenwood KT980F, Tascam DV-RA 1000, Auralic Aries G1 mit Hoerwege-NT, FiiO D03K DAC, Accuphase DC 801 DAC, Pure Jongo A2, Elac 250 4pi

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              Kommentar

              • dcmaster
                Hifi Bekloppter
                • 29.10.2016
                • 279

                #82
                Hi Fred,

                sorry, das ist für mich schon so normal, fdass ich gar nicht mehr darüber nachdenke. Die P-102 habe ich für meinen Kopfhörer mit ESL Technik angeschafft. Diese Art von Kopfhörern braucght wegen der hohen Betriebsspannung "echte" Endstufen, weil nur diese ausreichend Ausgangsspannung produzieren. Die Kopfhörer arbeiten intern mit ca. 600 V, brauchen also trotzdem noch einen Übertrager für den Betrieb.

                Der Kopfhörer wird also genau wie ein normaler Lautsprecher an der Endstufe angeschlossen. Ich kennen auch jemand, der seinen ESH an einer eigens dafür bereitgestelltren P-500L betreibt. Man kann es auch übertreiben,...... muss man aber nicht.

                Ein Beispiel. Eine Endstufe mit 100 W liefert etwa 30 V an 8 Ohm. Damit kann man LS und "normale" Kopfhörer betreiben, aber keine Elektrostaten (ES). Da muss also zwischen der Endstufe und dem ESL (ElektroStatischerLautsprecher) oder ESH (ElektroStatischerHeadphohne) ein passender Übertrager geschaltet sein. Beim LS braucht man etwa 3000-6000 V und beim Kopfhörer etwa 600 V.

                Deshalb habe ich für meinen ESH eine gute, aber nicht so übermächtige Endstufe gebraucht. Übrigens ist auch der Kopfhörer wie so einige Teile bei mir sehr seltene Infinity Teile. Noch habe ich ja auch die ESL SS1 von Infinity hier. Noch deshalb, weil ich mich nun davon doch noch trenne.

                So sieht übrigens der Infinity ESH bei mir aus:

                P1010130.jpg
                P1010640.jpg
                ES1-frtopen.jpg

                Klausi
                Wer Musik mag, sollte sie nicht nur hören sondern besser noch genießen - und ich genieße sie sehr.
                Die aufrichtigste Form der Anerkennung ist - Neid
                Klassiker haben nur eine Konkurrenz: Klassiker

                Kommentar

                • Xenius
                  Sonus-Crane
                  • 23.05.2019
                  • 963

                  #83
                  Hi Klausi,

                  Was Elektrostaten betrifft, hatte ich damals im Hi-Fi Studio No 9, deren Stammsitz in Wuppertal und Zweigstelle in Solingen Ohligs war, zwei der teuren Stax Modelle gehört.
                  Einer war, wenn ich da richtig in Erinnerung habe, um die 2000 DM der ander weit mehr als doppelt so teuer.

                  Ich war erstaunt und enttäuscht zugleich.
                  Einerseits sehr brillant in allen mittleren und höheren Frequenzen, unglaubliche Präzision
                  Dann aber der Bass, also, welcher Bass ?
                  Im TT Bereich fehlte es an allem, kein Druck, kein Volumen, eben einfach nur extrem flach.

                  Da Du ja viel Bass magst, sollte das bei Deinem ESH wohl anders sein, oder ?

                  Beste Grüße Fred
                  Ohne Musik wäre Leben eintönig und nicht so farbenfroh, bereichernd

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                  Kommentar

                  • dcmaster
                    Hifi Bekloppter
                    • 29.10.2016
                    • 279

                    #84
                    Hi Fred,

                    ja da liegst Du schon richtig. Ich hatte damals auch den Stax für ca 2000,- Eu gehört und erinnere mich ebenfalls an den dünnen Bass des Stax. Mein Infiity ist da noch einen Tick fülliger, auch wenn mich das nicht direkt um haut. Das kann aber auch an der Kette bis zum ESH liegen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, was damals in der Kette war, nur der Stax ist mir noch present.

                    Das war übrigens wiederum bei dem Kumpel mit den 2 P-500L, die er aber damals noch nicht hatte. Heute würde das wohl anders aussehen, weil der jetzt auch die C-270V und alles aus der Holzklasse hat. Er ist also inzwischen mit mir "gleichgezogen". Nur den Stax hat er wohl immer noch.

                    BTW, gestern habe meine 360er an den neuen ESL im Musteraufbau mal ordentlich brüten lassen. Bei den Temperaturen draußen dachte ich, gibt es evt. Probleme. Falsch, alles hat den 8 stündigen Probelauf auch mit satten Pegeln mit Bravour bestanden und ich konnte den ESL schon den Einen oder Anderen Charakterzug abgewinnen. Wie bei ESL nicht anders zu erwarten alles schön 3-D plastisch und herrlich erfrischend luftig. Das hat schon rictig Spaß gemacht.

                    Ich liebe meine Accus und erstaunlicher Weise auch die billigen "Notendstufen" für den Bass haben alles locker flockig mit gemacht. Da hätte ich eher erwartet, dass die bei der Hitze die Grätsche machen. Nönö, die haben brav mit gemacht. So macht Musik hören echt spaß.

                    Klausi
                    Wer Musik mag, sollte sie nicht nur hören sondern besser noch genießen - und ich genieße sie sehr.
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