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Z.B. sind beide Einweglautsprecher und Rundstrahler.
Die Form der Membrane ist gleich bzw. ähnlich. Das Material der Membrane unterscheidet sich aber deutlich. GP - Carbon, Ohm - unterschiedliche Materialien.
Die Unicorn brauchen eine Frequenzlinearisierung (bei mir DSP, es geht auch analog) und strahlen die Frequenzen unter 150 Hz über ein gefaltetes Horn nach vorne ab.
Die Ohm F hat meines Wissens keine Linearisierung nötig und strahlt auch die tiefen Frequenzen über die "Tüte" ab.
Der Unicorn genügen einige Watt, die Ohm braucht ein "Kraftwerk".
Zum Klang der Ohm kann ich nichts sagen. Die Unicorn klingt nicht schlecht.
Die Ohm schaut ganz gut aus, die GP ... (es geht nicht anders).
Wenn ich mich korrekt erinnere, kurz & vereinfacht gesagt, wenn man die Schallausbreitungsgeschwindigkeit in dieser Membrane kennt und die Steilheit (Winkel) des Kegelstumpfes dazu richtig bemisst, ergibt sich ein flaches 360° Schallfeld (Scheibenförmig). Soweit die Theorie! Die Länge der Flanke hat sicherlich einen Einfluss auf den Frequenzgang. Bezogen auf eine untere Grenzfrequenz von 20 ... 30 Hz müsste der Kegelstumpf etwas größer ausfallen. Obere Frequenzen sollten da nicht den gesamten Kegelstumpf ablaufen.
Eine andere verrückte Konstruktion war mal die 'Atmete Kugel' - ein Ideal eines Punktstrahlers.
Es gab da mal einen Lautsprecher aus Deutschland, etwa Ei förmig, der aus der Oberflächen von Kugelkeilen bestand. Diese wurden an den Enden angetrieben, die Keiloberflächen verbogen sich so, dass es einer Atmenden Kugel nahe kam. Der Frequenzgang musste aber mit Filter gerade gebogen werden. Leider fällt mir der Name des Herstellers nicht mehr ein.
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