+++ Bassist Earl May gestorben +++
Er stammte aus New York und war als Jahrgang 1927 gerade ein wenig zu jung, um noch zu den Pionieren des Bebops zu gehören. Trotzdem startete der Bassist anno 1949 seine Karriere im legendären "Minton's Playhouse", unter anderem als Begleiter von Carmen McRae und Lester Young. Als die Sounds erst cooler, dann hardboppiger wurden, schaffte es May, sich im Umkreis von Coleman Hawkins, Miles Davis, Buddy Rich und John Coltrane einen Namen zu machen.
Fasziniert vom E-Bass konzentrierte er sich während der Sechziger und frühen Siebziger einen Zeitlang auf die Bassgitarre, leitete eigene Gruppen und wurde als Sideman von Kollegen wie Dizzy Gillespie und Jon Hendricks geholt. Sein singend voluminöser, bluesfundierter Ton orientierte sich am Sound von Kollegen wie Oscar Pettiford und Slam Stewart. Am 4.Januar starb Earl May im Alter von 80 Jahren überraschend an einem Herzinfarkt.
quelle http://www.jazzecho.de/kurz_gemeldet_16._j...2008_132650.jsp
Er stammte aus New York und war als Jahrgang 1927 gerade ein wenig zu jung, um noch zu den Pionieren des Bebops zu gehören. Trotzdem startete der Bassist anno 1949 seine Karriere im legendären "Minton's Playhouse", unter anderem als Begleiter von Carmen McRae und Lester Young. Als die Sounds erst cooler, dann hardboppiger wurden, schaffte es May, sich im Umkreis von Coleman Hawkins, Miles Davis, Buddy Rich und John Coltrane einen Namen zu machen.
Fasziniert vom E-Bass konzentrierte er sich während der Sechziger und frühen Siebziger einen Zeitlang auf die Bassgitarre, leitete eigene Gruppen und wurde als Sideman von Kollegen wie Dizzy Gillespie und Jon Hendricks geholt. Sein singend voluminöser, bluesfundierter Ton orientierte sich am Sound von Kollegen wie Oscar Pettiford und Slam Stewart. Am 4.Januar starb Earl May im Alter von 80 Jahren überraschend an einem Herzinfarkt.
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