Als ich kürzlich beim Franz war, haben wir verschiedene Langspielplatten angehört. Franz hatte Platten von Dollar Brand und anderen, aus Zeno Cosinis Sammlung übernommen, die der, warum auch immer, nicht mehr hört? Vielleicht ist er auf digital umgestiegen? Die Scheiben sind in den 70ern auf Enja erschienen, damals eine Gesellschaft, die immer mit gut gepressten Scheiben vertreten war. Die Dollar Brand Platten in die wir kurz hineinhörten, waren mir unbekannt. Gerne hätte ich damals auf Franz's Anlage auch einmal diese Scheibe von Dollar Brand
angehört. Die ist nicht auf Enja erschienen, sondern eine Japo
Records Scheibe. Hier spielt Dollar Brand, der sich später
in Abdullah Ibrahim umbenannte, S o l o Piano L i v e in Kopenhagen im Jazz Huis Montmatre. Diese Aufnahme zeigt ihn von seiner allerbesten Seite. Er spielt hier keine einzelnen Stücke, auch wenns so auf der LP Hülle zu lesen ist, er spielt non-stop durch, ohne Pause. Die Aufnahme ist sehr detailiert und bringt den Charakter des Klavier schön zum Ausdruck. Der Klang ist ausgezeichnet, zumindest auf meiner Anlage. Mit Franzs Anlage können natürlich ältere, abgenudelte Scheiben entsprechend klingen, aber, wenn sie noch gut erhalten sein sollten, löst sich der Klang vollständig auf und schwebt wie im Raum. Das kommt tatsächlich auch weniger gut erhaltenen Aufnahmen zu Gute, die werden nämlich wie behütet mit ihren klanglichen Einschränkungen in den Raum gestellt.
Dollar Brand liefert hier ein eindringliches Zeugniss einer hypnotischen Vorstellung. Er wiederholt ähnlich klingende Tonfolgen und steigert sie immer mehr zu akzentuierten , deutlich betonten ungewöhnlich klingenden Rhytmen, die wohl typisch für ihn sind. Dieser magische Rhytmus und seine unaufdringlichen Harmonien, der sich immer zu wiederholen scheint und wie in einer Spirale an Intensität zunimmt, nimmt mich sehr für diese Musik ein.
.
Auch wieder eine Schallplatte, die obwohl alt und vergleichsweise oft gespielt, auch mit ein paar kisternden Knaksern ohne zu springen ( Gott_sei_Dank) und ein wenig Microfaserverarbeitung mit gefiltertem Wasser unglaublich gut klingt.




in Abdullah Ibrahim umbenannte, S o l o Piano L i v e in Kopenhagen im Jazz Huis Montmatre. Diese Aufnahme zeigt ihn von seiner allerbesten Seite. Er spielt hier keine einzelnen Stücke, auch wenns so auf der LP Hülle zu lesen ist, er spielt non-stop durch, ohne Pause. Die Aufnahme ist sehr detailiert und bringt den Charakter des Klavier schön zum Ausdruck. Der Klang ist ausgezeichnet, zumindest auf meiner Anlage. Mit Franzs Anlage können natürlich ältere, abgenudelte Scheiben entsprechend klingen, aber, wenn sie noch gut erhalten sein sollten, löst sich der Klang vollständig auf und schwebt wie im Raum. Das kommt tatsächlich auch weniger gut erhaltenen Aufnahmen zu Gute, die werden nämlich wie behütet mit ihren klanglichen Einschränkungen in den Raum gestellt.
Dollar Brand liefert hier ein eindringliches Zeugniss einer hypnotischen Vorstellung. Er wiederholt ähnlich klingende Tonfolgen und steigert sie immer mehr zu akzentuierten , deutlich betonten ungewöhnlich klingenden Rhytmen, die wohl typisch für ihn sind. Dieser magische Rhytmus und seine unaufdringlichen Harmonien, der sich immer zu wiederholen scheint und wie in einer Spirale an Intensität zunimmt, nimmt mich sehr für diese Musik ein.
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Auch wieder eine Schallplatte, die obwohl alt und vergleichsweise oft gespielt, auch mit ein paar kisternden Knaksern ohne zu springen ( Gott_sei_Dank) und ein wenig Microfaserverarbeitung mit gefiltertem Wasser unglaublich gut klingt.
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