
Aus einer amazon-Rezension:
"Es gibt sie ja nur ganz selten, diese Momente, in denen man als Musikliebhaber ein Album in der Hand hält und nach dem ersten Durchlauf das untrügliche Gefühl hat: diese Album ist Genre-definierend. Bei Miss Staples und Mr. Cooder ging es mir soeben genauso. Das sind heilige Momente, denn man erlebt Sie nur alle paar Jahre einmal, und diese Momente sollte man schriftlich festhalten. Jedes Wort über das handwerkliche bei dieser Platte ist obsolet, bei Namen wie Staples und Cooder, was aber hier wirklich überrascht ist die Authentizität der Performance, und das macht diese Platte auch zu so etwas Besonderem.
Da hat man als Zuhörer schon fast das Gefühl ein audiophiler Voyeur zu sein, wenn man die Intimität dieser Darbietungen schnallt.
Schön ist es zu bemerken, daß sich ein Trend entwickelt, der dem Rhythm'n'Blues wieder Leben einhaucht; Seien es die Spätwerke von Solomon Burke, Al Green, Wilson Pickett, Eric Burdon und Robert Palmer, oder die neuen Werke der Nachwuchskünstler, wie die ersten beiden von Joss Stone, oder die zweite von Amy Winhouse: sie alle sind dem klassischen R'n'B verpflichtet, und beweisen uns, daß diese Musik noch immer, oder gerade deswegen weil Sie die Wurzeln aufzeigt, ihre Berechtigung hat.
Mavis Staples Album aber ist die Spitze des Eisberges, die nicht mehr zu toppen ist. "
So isses.:daumen:
Gruß
Franz