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Pietro Arcangelo Lasagne (1667 - 1718)

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  • audiohexe
    Zickie-Mickie
    • 28.11.2007
    • 3651

    Pietro Arcangelo Lasagne (1667 - 1718)

    Zitat von Winfried Dunkel
    Dann machen wir mal 'ne Unterrichtsstunde:
    Zitat von Winfried Dunkel

    Pietro Arcangelo Lasagne (1667 - 1718) war Komponist am Hofe des Conte de Gorgonzola; Stracciatella ist die italienische Bezeichnung für "Stakkato" und Tarantella ist die spanische Übersetzung für "Tante Ella".

    Gruß: Winfried, Diplom-Indianer
    Hallo Winfried,

    ich habe soeben die wahre Geschichte des Pietro Arcangelo Lasagne erdoodelt:

    Pietro Arcangelo Lasagne wurde 1667 als Sohn des Pier-Cipolla und seiner reizenden Frau Oregana in der Ebene von Pizzaiola geboren. Er sollte eine Lehre als Schuhmacher bei Meister Saltimbocca antreten, aber statt das Leder zu Schuhen zu verarbeiten, klopfte er lieber melodiöse Takte mit der Miele. Saltimbocca kündigte den Ausbildungsvertrag und setzte ihn vor die Tür, da er ihm keine Scusi reparierte oder Escaloppes anfertigte. Vor Scham verhüllt unter einer Cappuccino schlich sich Lasagne an den Hof des Conte de Gorgonzola in Formaggio, bis ihn eines Tages Contessa de Parmagio, die Tochter des Hauses, beim Musizieren auf einer Panini entdeckte und sich unsterblich in ihn verliebte. Sie versuchte, ihren Vater davon zu überzeugen, Lasagne an seinen Hof zu holen, aber erst durch Fürsprachen ihrer Großmutter Grana Padano und ihrer spanischen Tante Ella Tarantella durfte der junge Mann Insalata einziehen.

    Am Hofe komponierte er die berühmten Sinfonien „Carpaccio“ mit dem bekannten Stratiatella, „Al Calzone“ mit dem wilden Tanz der Funghi Toxi und „Mozzarella“, von dem nur das Involtini der Pomodoro Rosso Con Verde zu größerer Bekanntheit kam. Sein Meisterstück, die Oliva „Osso Buco“ wurde mit Don Carlos und Aida in den Hauptrollen 1701 in Aglio uraufgeführt.

    Die Liebe Contessa de Parmagios hat er nie erwidert, da er am Hofe die adrette Spumante Tiramisu, die Verlobte des Macinino da Pepe kennenlernte. Lasagne starb 1718 kinderlos und unglücklich in Flagranti.

    Quelle: Doodle.nett
    Zuletzt geändert von audiohexe; 04.07.2008, 20:53.
    Grüßle von der Audiohexe

    sigpic


    Und nun verstand ich es, das Geheimnis der Musik, ich verstand, warum sie allen anderen Künsten so turmhoch überlegen ist: Es ist ihre Körperlosigkeit.
    Wenn sie sich einmal von ihrem Instrument gelöst hat, dann gehört sie wieder ganz sich selbst, ist ein eigenständiges freies Geschöpf aus Schall, schwerelos, körperlos, vollkommen rein und in völligem Einklang mit dem Universum.
    (von Walter Moers)
  • Amadé-Franz
    Amadé-Franz

    #2
    AW: Pietro Arcangelo Lasagne (1667 - 1718)

    Hallöchen,

    war das der mit dem Vitello Tonnato, der die Bruschetta auf der Bühne brüskierte?:what:

    Guten Abend, gute Nacht hat der Brahms gesacht, ne vom Amadé

    Kommentar

    • Guest
      Guest

      #3
      AW: Pietro Arcangelo Lasagne (1667 - 1718)

      Ich hab euch hier in flagranti beim Blödeln ertappt. Herrlich. Bitte noch weitere Wortspiele dieser Art. Köstlich, sowas les ich gerne.:daumen:

      Gruß
      Franz

      Kommentar

      • audiohexe
        Zickie-Mickie
        • 28.11.2007
        • 3651

        #4
        *fried - die Onomastik

        Die Onomastik sagt:

        Winfried, m., alter germanischer Rufname.

        Der Name wird von den Namen Wilfriederich und Kanfriederich älteren Ursprungs abgeleitet, die wiederum auf den alten keltischen Namen Wilnix und Kanix basieren.

        Laut Überlieferungen (Plagianix, ca. 20 v. Chr.) sowie mündlichen Überlieferungen, die auf Lügfix (Quelle Uderzo, ca. 1999 n. Chr.) zurückführen, vollzog sich die Namensänderung von Wilnix und Kanix zu Wilfriederich und Kanfriederich beim Großen Überfall der Klinkern aus dem Norden.

        Wilnix XI unterwarf sich mit seiner Sippe und Seiner Frau Wilimma (heute Wilma) dem Heerführer Fetterich IV, um nach der Geburt von vier Töchterm seinem letztgeborenen Sohn Wilnus ein Überleben zu gewährleisten.

        Zu Ehren Fetterichs, der die Familie verschonte und ihnen ein einigermaßen anständiges Leben unter den Seinen versprach, wurde Wilnus fortan Wilfetterich genannt, woraus sich im Laufe der Jahre Wilfriederich entwickelte.

        Der Name Kanfriederich wird zu gleicher Zeit erstmalig erwähnt und hat vermutlich ähnlichen geschichtlichen Hintergrund. Während der Name Kanfriederich später nicht mehr verwendet wurde (unsichere Quellen geben an, dass sich später Konrad daraus entwickelt habe. Anm. d. Red.) wird der Kurzname Wilfried bis in heutige Zeit vergeben.

        Die Machtstellung der Frau hat sich in jüngerer Vergangenheit gewandelt, und einige wenige Damen, die einen kurzzeitigen Sieg über ihre Männer erlangten (hier müssen wir uns auf mündliche Überlieferungen stützen, da diese Siege geschichtlich nicht erwähnt werden. Anm. d. Red.), haben ihre Söhne nicht nach dem Vater Wilfried genannt.

        Im Zuge der aufkommenden Anglorismen wurde aus WILfried = will Frieden WINfried = der friedliche Gewinner... (unbestätigten Quellen zufolge habe sich der Name aufgrund einer weltweiten Fensterentwicklung ergeben. Anm. d. Red.)

        Quelle: Doodle.nett
        Grüßle von der Audiohexe

        sigpic


        Und nun verstand ich es, das Geheimnis der Musik, ich verstand, warum sie allen anderen Künsten so turmhoch überlegen ist: Es ist ihre Körperlosigkeit.
        Wenn sie sich einmal von ihrem Instrument gelöst hat, dann gehört sie wieder ganz sich selbst, ist ein eigenständiges freies Geschöpf aus Schall, schwerelos, körperlos, vollkommen rein und in völligem Einklang mit dem Universum.
        (von Walter Moers)

        Kommentar

        • Gast
          Gast

          #5
          AW: Pietro Arcangelo Lasagne (1667 - 1718)

          ...wenn das alles so ist, Edith,

          dann kommt mir der Gedanke nach deines Namens Sinnbild -
          eventuell doch Voodoo:zwink:

          me, it's could be Volkhartst:

          Kommentar

          • audiohexe
            Zickie-Mickie
            • 28.11.2007
            • 3651

            #6
            AW: Pietro Arcangelo Lasagne (1667 - 1718)

            Zitat von wirbeide
            ...wenn das alles so ist, Edith,

            dann kommt mir der Gedanke nach deines Namens Sinnbild -
            eventuell doch Voodoo:zwink:

            me, it's could be Volkhartst:
            Lieber Volkhart,

            nun sag' einmal, was das hier mit Voodoo zu tun haben soll? Das ist schlichte Internet-Recherche!

            Du bauchst Urlaub! Du hast ja schon Hallisensationen!

            Besuch' Molwanien! http://www.molwanien.de/start.html
            Grüßle von der Audiohexe

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            Und nun verstand ich es, das Geheimnis der Musik, ich verstand, warum sie allen anderen Künsten so turmhoch überlegen ist: Es ist ihre Körperlosigkeit.
            Wenn sie sich einmal von ihrem Instrument gelöst hat, dann gehört sie wieder ganz sich selbst, ist ein eigenständiges freies Geschöpf aus Schall, schwerelos, körperlos, vollkommen rein und in völligem Einklang mit dem Universum.
            (von Walter Moers)

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            • Winfried Dunkel
              • 07.06.2008
              • 622

              #7
              AW: Pietro Arcangelo Lasagne (1667 - 1718)

              Wirklich erstaunlich, was man in diesem Forum lernen kann, erkennt, was uns in den Schulen alles verschwiegen wurde!

              Zum Thema "wissenschaftliche Erkenntnisse" habe ich ebenfalls einen Tip, auch wenn man mir nun schleichwerberisches Verhalten vorwirft...

              Zusammen mit meinem Kollegen Wolfgang Vogel verfaßte ich anno 2004 das Buch "Die sieben Schriftrollen des Gaius Amplificatus Tubus".
              "Der römische Patrizier und Gelehrte Gaius Amplificatus Tubus schildert sein bewegtes, teilweise abenteuerliches Leben. Sein Ideenreichtunm und scharfsinniger Verstand erstaunen; die dargestellten historischen Begebenheiten sowie die darin eingebundenen Forschungen und Entdeckungen des Gaius führen zwangsläufig zu der Erkenntnis, daß gewisse Passagen der Geschichte - und zwar sowohl jener des Alten Rom als auch die der Historie - einer Revidierung bedürfen." Soweit der Rückseitentext.
              Ja, der alte Römer machte die Elektrizität nutzbar, erfand die Telegraphie und entwickelte Verstärker und Plattenspieler, fertigte Tonaufnahmen im Direktschnittverfahren und produzierte Schallplatten. Seine Forschungen in der Bibliothek zu Alexandria zeitigten damit immense Erfolge; das Studium der Schriften altägyptischer Gelehrter wie Nvo Nimeses, Mho Mnosi, die Werke des Sideon von Judäa, die Erkenntnisse des Priamos Anodus u.a. wiesen ihm den richtigen Weg. Mikrophonhersteller der Antike, wie etwa Akagemides und Titus Alpinus Raucus, lieferten wichtige Hardware zu.
              Im Rahmen seines Lebensweges, der natürlich eine Zeit in der römischen Legion beinhaltet, trifft Gaius mit wichtigen Persönlichkeiten der Politik zusammen, auch mit Arminius, dem Cherusker. Fast wäre er in die Varusschlacht, die Arminius initiiert hatte, verwickelt worden - Gaius klärt im Nachhinein die Frage, WARUM diese stattfand, warum ca. 30.000 Römer dabei getötet wurden.
              Ich verrate hier einen der zahllosen Gags: Ein gewissenloser römischer Verstärkerhersteller, Crixus Transistorius Messalla, ließ im unterentwickelten Niedriglohnland Germania (bei Porta Westfalica) Platinen bestücken - zu Dumpinglöhnen. Diese wollte er noch senken. Die Arbeiter lehnten sich dagegen auf, ihren Protest schlug die römische Besatzungsmacht nieder. Dabei wurde ein Neffe des Arminius getötet - dies war der Auslöser für die spätere furchtbare Schlacht.
              Nun stellt sich die Frage, weshalb bei Ausgrabungen niemals Reste jener Platinen gefunden wurden. Die Erklärung liefern Gaius' Aufzeichnungen: Der Stamm der Nokianer nahm sie mit in den Norden...
              In einer spannenden Mischung aus Familien- und Liebesgeschichte sowie Abenteuer finden sich zahllose Fakten zum Leben im antiken Rom - und gegen Schluß des Buches gibt es die schlüssige Erklärung, wie es zum Brand von Rom (zu Zeiten Neros) kam...

              Das alles auf 301 Seiten mit 216 Fußnoten, gedruckt auf Kunstdruckpapier. Preis inkl. Versand: 22 €. Interessiert? Bestelladresse: [email protected]

              Weitere Infos unter: www.hifidelity-verlag.de Anklicken: News - News 4
              Zuletzt geändert von Winfried Dunkel; 11.08.2008, 17:41.

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