Hallo zusammen
Schon vor einiger Zeit hatte ich folgendes festgestellt:
Wenn man mal den Minuspol der Ausgangsspannung vom FARAD Super3 gegen Schutzerde misst,
wird man feststellen, dieser ist niederohmig und nicht induktiv verbunden.
Das widerspricht sich ein wenig, soll doch dessen enorme Siebkapazität den Ausgang filtern und säubern.
Da PE aus der Steckdose, AUCH hinter Netzfiltern, immer noch stör-behaftet ist,
überträgt man dies über Minus/Masse so an sein Gerät, bzw rückwärts. Ich habe mal eine zugelassene PE-Drosselspule
hinter den Netzfilter, und vor/in das Farad 3, eingebunden, siehe Foto vom Testaufbau,
zum schnellem An- und Abbau. (Bitte VDE beachten, das Bild unten ist nur ein Versuchs-Aufbau zum schnellem Umstecken)
Ein Auth Netzfilter würde diese Funktion ebenso übernehmen, eine Einbau-Spule ins Gerät verhindert neue Einstreuung/Kopplung
über das Stromkabel. Somit hier in den Tuning Threat verschoben.
Da Netzfilterung ja nicht "klingt", beschränke ich mich hier auf die Aussage: Selbst testen!
Den gleichen Tip kann man überall dort verwenden, wo ebenso PE an Minus/Masse Ausgang eines Netzteil gekoppelt wird.
Bei den beliebten Zerozone ist dies nicht der Fall. Bei 2-poligen Stecker-Netzteilen ebenso sinn-frei.
Dennoch bleibt ein Sonderfall, den man zusätzlich ebenso beachten kann.
R-Cores und Ringkerntrafos mit zusätzlicher Schirmwicklung/Schutzleiteranschluss.
Bei diesen Varianten würde HF wieder kapazitiv auf die Wicklungen wirken.
Für rund 5,- einen Tip wert.
Bitte nur von technisch versierten Personen umsetzen. Ich übernehme keinerlei Haftung.

Gruß
Stephan
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